Grausam und herzlos, unerbittlich den Feinden des Hades wie auch jenen, die sich ihm zu widersetzen versuchen gegenüberstehend, steht Acheron als erster General des Hades in dem Ruf, einen unstillbaren Hunger nach Macht und Kontrolle zu verspüren. Wer sich ihm widersetzt, ihn herausfordert oder gar nach seiner Macht strebt, der wird die Qualen des schwarzen Flusses zu spüren bekommen …

Der Sohn des Acherons. Geboren aus einer Affäre des Acheron mit der Unterweltnymphe Gorgyra, schien es lange Zeit beinahe so, als wäre Askalapos trotz der überschwänglichen Liebe und Unterstützung seiner Mutter kaum in der Lage, den hohen Ansprüchen des Vaters gerecht zu werden. Doch dann geschah, was wohl kein Gott erwartet hätte. Askalaphos, der die schöne Persephone beobachtet hatte, wie diese die verbotenen Früchte der Unterwelt genoss, eilte getrieben von dem Wunsch seinen Vater mit Stolz zu erfüllen zu Hades und berichtete ihm seine Beobachtung. Persephones Schicksal wurde unabwendbar und Askalaphos sah sich am Ziel seiner Hoffnungen und Wünsche. Zum persönlichen Gärtner des Hades ernannt hatte er seinen Platz in der Unterwelt und die Anerkennung seines Vaters gefunden …

Wäre die Geschichte an diesem Punkt geendet, sie wäre eine Gute gewesen. Doch Demeter – die Mutter der sanften Persephone - tobte und grollte, zürnte Hades wie auch Askalaphos das Schicksal ihres geliebten Kindes und da Hades für sie unangreifbar gewesen war, richtete die Göttin ihren Zorn auf den Sohn des Acheron und der Gorgyra. Erst von einem Stein begraben, später von Herakles befreit und daraufhin erneut von Demeter verdammt, fand er sich im Körper einer Eule wieder. Machtlos, ruhelos, verdammt, einsam... und vom eigenen Vater und jenen, die er einst Freunde und Familie genannt hatte nach und nach vergessen.

Über Jahrtausende hinweg war es die Einsamkeit seines Fluches gewesen, die ihn durch die Welt und nicht selten an den Rand des Wahnsinns trieb. Doch dann kam die Zeit des Paktes und die Jahre danach und mit ihr der Machtverlust der Götter. Wo ihn zuvor noch sein Fluch gebunden hatte, da verlor dieser nach und nach an Macht, bis er schließlich gänzlich brach und Askalaphos war endlich wieder frei …Nun da er wieder über seinen Körper und seine – wenn auch stark eingeschränkte – Macht verfügte, sann er auf Rache. Doch der Fall der Götterreiche und das damit verbundene Chaos schienen eben diese verhindern zu wollen …

Die Erinnerung an den verloren geglaubten Sohn des Acheron scheint längst in Vergessenheit geraten zu sein … abseits seiner noch immer nach ihm suchenden Mutter, gibt es kaum ein Wesen, dass in Zeiten von Tod und Terror noch an den einstigen Gärtner des Hades denkt. Doch wie kann das sein? Askalaphos wurde von seinem Fluch befreit … hat er sich nicht unter die geflüchteten Götter gemischt oder gar in Annwn Zuflucht gesucht? Warum hat er sich keinem der seinen offenbart? Weiß er denn gar nicht dass seine Mutter ihn seit Jahrtausenden schmerzlich vermisst und nach wie vor nach ihm sucht? Sinnt er gar noch auf Rache und hat sich bewusst nicht als der zu erkennen gegeben, der er ist oder gibt es einen anderen Grund, warum bislang niemand zu wissen scheint, dass der Unterweltdämon all die Wirren der Zeit überstanden hat und nun wieder in seiner wahren Gestalt über die Erde wandelt?

All diese Fragen kannst nur du uns beantworten. Denn du entscheidest, wo der Sohn des Acheron und der Gorgyra ist, wie seine Pläne aussehen und ob die Einsamkeit ihn wirklich in den Wahnsinn getrieben haben. Möglichkeiten hast du viele und für Anschluss in den Reihen der Götter – wenn Askalaphos ihn denn wünscht – oder der Welt der Menschen ist in jedem Fall gesorgt.

Zunächst einmal … WoohOOO … du hast es bis hier her geschafft und scheinst damit wirklich Interesse an unserem Sohnemann zu haben und ja UNSEREN. Denn hinter diesem Gesuch steht nicht allein mein Acheron, sondern auch die liebe Frau Mama Gorgyra. Du bekommst bei Übernahme des Charakters also das volle „Mutter-Vater-Sohn-Premium-Paket“ und das mit Langzeitgarantie. Denn auf meinem kreativen Chaos gründet dieses Forum und Gorgyra gehört als fleißiges Bienchen auch längst zum Stamminventar. Wir sind also nicht nur pflegeleicht, kreativ und für so gut wie jede Schandtat im Ingame bereit … sondern auch nicht aus diesem Forum wegzudenken