Nach der Flucht aus dem Olymp fiel es Harmonia schwer all die Ereignisse zu verarbeiten. Die Göttin stand so sehr unter Schock, dass sie schon fürchtete, all ihrer Kräfte beraubt worden zu sein, was mitunter wohl auch daran lag, dass sie zuvor nie mit größeren Einschränkungen auf diese hatte leben müssen. Frieden und Einklang und zurück zur ursprünglichen Weltordnung, dies sind Dinge nach denen sie sich sehnt. Wie eh und jeh wirkt sie im Hintergrund um ihre Fraktion diesbezüglich zu unterstützen, auch wenn sie dabei darauf bedacht ist sich ausserhalb der Schusslinie zu halten.

Impulsiv, eigensinnig und sicherlich kein „Sweety american Girl“ … Kira ist nicht nur eine jener Frauen, die sich auch mal den Fingernagel abbrechen können, ohne direkt eine lebensbedrohende Krise daraus machen zu müssen. Nein sie ist zudem eine Halbgöttin, die von diesem Status erst vor wenigen Wochen erfahren hat. Seither versucht sie irgendwie mit all den neuen Dingen in ihrem Leben klar zu kommen… doch immer gelingt das der nicht ganz so gesetzestreuen Amerikanerin auch wieder nicht…

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Sin wurde von seiner Mutter nach der Sünde benannt, die so unglaublich köstlich gewesen ist, als er ihr geschenkt wurde. Außerdem liebte sie ihr Baby zu sehr, um ihn rhapsodische Sinfonie zu nennen, obwohl die Titanen und Olympier solcherlei Bedeutungen bevorzugten. Also besser Sinfonie abkürzen, da man aus Rhapsody keinen guten Spitznamen für einen Jungen machen konnte. Seine eigentliche Namensbedeutung ist Programm. Als Sohn des Apollon und der Aoide liegt ihm die Musik im Blut und nicht nur im Namen.

Hekate ist die magische Beschützerin des Götter Camps "Silver City" in Amerika und außerdem noch immer die Göttin der Magie des griechischen Pantheons. In dem sie die Schutzfunktion für eines der Camps stellt, ist sie zu einer wichtigen Schachfigur in diesem Krieg der Götter geworden, was ihr im Nachhinein gar nicht mehr passt... freiheitsliebend und einzelgängerisch, wie sie manchmal ist. Außerdem könnte man sie wohl als exzentrische, gelegentlich leicht verrückte, Nudel... äh Göttin bezeichnen.

Oduneos ist ein Götterkind. Ob er je selbst ein Gott werden wird? Seit die Götter aus dem Olymp vertrieben wurden, ist das mehr als fraglich. Sein kluger Kopf und sein scharfer Verstand sind für ihn Segen sowie Fluch. Ein innerer Widerstreit, der ihn manchmal einfach zu sehr beschäftigt und ihn auf andere eher wunderlich wirken lässt. Auf Fremde noch mehr als auf jene, die ihn kennen. Seine beste Waffe ist ein Computer, mit dem er bereits einigen Schaden anrichten kann.

Grimmiger Zeitgenosse mit talentierten Händen und vielschichtigerem Gemüt und mehr zarten Seiten, als die meisten vermuten würden. Kreativ mit unbendigem Schaffensdrang, aber auch mit einem kühlen Kopf für strategisches Denken und gewieftem Planungsvermögen - betreffend Fallen und Vorkehrungen.

Rechtschaffend, streng, gerecht, stur, ehrgeizig, stark, intelligent, beschützend und mutig. So könnte man Hades, den Herrscher über die Unterwelt, welche ein Teil von ihm ist, positiv beschreiben. Oder aber: düster, gefährlich, jähzornig, gewaltig, Angst einflößend, finster, unheimlich, schweigsam, todbringend, unnachgiebig, intrigant, herzlos und gewalttätig. - So negativ sehen ihn viele. Wie er wirklich ist, lässt er so gut wie niemanden sehen.

Charles ist Captain eines Piratenschiffs gewesen und das besagt schon einiges. Zum Anführer geeignet, charmant und intelligent genug, um eine Bande von Seeräubern bei Laune zu halten und trotzdem zubekommen, was er selbst wollte - meistens. Nun ist er tot und zu anderen Dingen verpflichtet, was ihn aber nicht vom Leben abhält.

Rastlos durch die Welt streifend, beständig auf der Suche nach dem einen Funken Magie, der seiner Schwester die Freiheit zu schenken vermag, ist der Loner sicherlich vieles, nur kein einfacher Charakter. Er ist stoisch und eigenwillig, wie es so viele Drachen sind und doch scheint er nicht allein Reichtümer zu begehren. Vielmehr hat er sich einen Namen als Sammler von magischen Gütern gemacht und das wohl auch, weil er beständig seinen Vorteil zu suchen weiß und hierbei trotz seiner charismatischen Art nur äußerst selten das Wohl anderer über seine eigenen Ziele stellt.

Von den Göttern als Feind betrachtet und einst in den schillernden Hallen des Olymps nicht willkommen, steht der Tod heute als einer der Wenigen zwischen den Fronten und Fraktionen. Er, der über Äonen hinweg die Balance zwischen Leben und Tod gehalten hat, der niemals ein Leben vor der Zeit genommen hat, der abertausende Male einem Wesen einen sanften und friedvollen Abschied gewährt hat und sich selbst von Freveltaten nicht von seinem Weg abbringen ließ, will sich nicht verbiegen lassen – auch nicht von seinem Vater…