Rechtschaffend, streng, gerecht, stur, ehrgeizig, stark, intelligent, beschützend und mutig. So könnte man Hades, den Herrscher über die Unterwelt, welche ein Teil von ihm ist, positiv beschreiben. Oder aber: düster, gefährlich, jähzornig, gewaltig, Angst einflößend, finster, unheimlich, schweigsam, todbringend, unnachgiebig, intrigant, herzlos und gewalttätig. - So negativ sehen ihn viele. Wie er wirklich ist, lässt er so gut wie niemanden sehen.

Charles ist Captain eines Piratenschiffs gewesen und das besagt schon einiges. Zum Anführer geeignet, charmant und intelligent genug, um eine Bande von Seeräubern bei Laune zu halten und trotzdem zubekommen, was er selbst wollte - meistens. Nun ist er tot und zu anderen Dingen verpflichtet, was ihn aber nicht vom Leben abhält.

Rastlos durch die Welt streifend, beständig auf der Suche nach dem einen Funken Magie, der seiner Schwester die Freiheit zu schenken vermag, ist der Loner sicherlich vieles, nur kein einfacher Charakter. Er ist stoisch und eigenwillig, wie es so viele Drachen sind und doch scheint er nicht allein Reichtümer zu begehren. Vielmehr hat er sich einen Namen als Sammler von magischen Gütern gemacht und das wohl auch, weil er beständig seinen Vorteil zu suchen weiß und hierbei trotz seiner charismatischen Art nur äußerst selten das Wohl anderer über seine eigenen Ziele stellt.

Von den Göttern als Feind betrachtet und einst in den schillernden Hallen des Olymps nicht willkommen, steht der Tod heute als einer der Wenigen zwischen den Fronten und Fraktionen. Er, der über Äonen hinweg die Balance zwischen Leben und Tod gehalten hat, der niemals ein Leben vor der Zeit genommen hat, der abertausende Male einem Wesen einen sanften und friedvollen Abschied gewährt hat und sich selbst von Freveltaten nicht von seinem Weg abbringen ließ, will sich nicht verbiegen lassen – auch nicht von seinem Vater…

Rebecca mag von Kinderbeinen an viel in der Welt herumgekommen sein, doch noch sieht sie die Welt, wie sie immer für sie gewesen war. Voller Schönheit, scheinbar unendlichen Möglichkeiten und all der Kunst, die sie so sehr liebt und der sie ihr Leben gewidmet hat. An die Götter mag sie jedoch noch nicht so recht glauben. Selbst jetzt nicht, da sie wieder zurück in Silver City ist, um ihrer Großmutter zu helfen … doch das wird sich wohl schon bald ändern.

Prinzipientreu und loyal, will man den erstgeborenen Sohn des Ares und der Aphrodite mit wenigen Worten umschreiben wären es wohl diese. Doch der Gott der Furcht und Gemahl der Aletheia ist nicht nur ein Krieger der alten Schule, er ist zudem auch ein Mann der stets sagt was er denkt und zu dem steht was er sagte. Hat er einmal ein Wort gegeben, wird er dieses auch halten … ganz gleich ob es nun eine Zusage des Beistandes oder aber ein Versprechen bitterer Vergeltung sein mag.

Sanft in ihrem Wesen, aufopferungsvoll in ihrem Wirken und den Menschen zugewandt … Panakeia ist eine Göttin, die sicherlich oftmals aufgrund ihrer ruhigen, ja fast schon schüchtern Art missverstanden wird. Doch unterschätze sie nicht, denn die Hüterin des Panazee weiß sich durchzusetzen und entgegen vieler anderer braucht sie dafür weder Stahl noch rohe Gewalt…

Arawn, Fürst Annwns und Herr über das letzte sichere Götterreich. Von je her distanzierte er sich von den Ränkespielen der anderen Götter. Einstig sein Jahrtausende währender Kampf um sein Reich schien ihm bedeutungsvoll genug zu sein, um Excalibur zu ergreifen und in den Krieg zu ziehen. Doch dieser Tage ist alles anders … gemeinsam mit seiner Fürstin entschied er die Tore Annwns zu öffnen, die Fraktion der Sicherheit zu begründen und mit den Göttern der Ordnung in den Kampf gegen das Chaos einzutreten.

Getrieben von seinem Wesen, unbeirrbar für sein Volk kämpfend und den Menschen die düstersten Seiten des Krieges offenbarend … der Schlächter der Griechen mag ein Mann mit vielen Facetten sein, doch was er dieser Tage sicherlich nicht ist .. ist ein Gott, der sich zu jeder sich bietenden Gelegenheit den Menschen offenbart und mit süßen lockenden Worten deren Gebete sucht…

Auf den ersten Blick durchaus ein „All American Girl“ ist die frisch gebackene PR-Managerin der True Belivers sicherlich eine Frau, die so manches Mal mit ihren Eigenarten und fast schon fanatisch anmutenden Sichtweisen … freundlich gesagt kontrovers wirkt. Doch diese Frau ist nun einmal nicht das typisch amerikanische Mädchen, dass viele anfangs in ihr sehen und sie ist auch nicht die arrogante Fanatikerin, die andere in ihr sehen. Sie ist schlicht weg eine Frau, die den Göttern ihr neues Leben verdankt, die versucht einen Tag nach dem anderen zu meistern und die zu ihren Überzeugungen steht, selbst wenn diese so manches Mal auf heftigen Gegenwind stoßen.

Grausam und herzlos, unerbittlich den Feinden des Hades gegenüberstehend, steht der erste General des Hades in dem Ruf, einen unstillbaren Hunger nach Macht und Kontrolle zu verspüren. Wer sich ihm widersetzt, ihn herausfordert oder gar nach seiner Macht strebt, der wird die Qualen des schwarzen Flusses zu spüren bekommen … denn Acheron akzeptiert nur ein Wesen über sich im düsteren Hades, Hades selbst.

Jessabelle ist eine aufgeweckte und freche Persönlichkeit, die nicht auf den Mund gefallen ist. Sie ist trinkfest und arbeitet momentan als Kellnerin in einer Bar in Las Vegas. Tagsüber arbeitet Jess ehrenamtlich in der Suppenküche oder ist bei ihrer Selbsthilfegruppe zu finden.

Nicht gerade die Bilderbuch-Göttergattin, oft erinnert sie eher an eine Furie, die noch einen Unsterblichen mit einem Schuh bewerfen würde, wenn er ihr auf die Nerven geht. Oder ihm wahlweise mit einer Flinte gegenübertreten, das wäre ihre Art, wenn man angreift, was ihr lieb und teuer ist. 1.74m geballte Power, das ist die Halbblut-Texanerin, die sich erst noch in die neue Welt einfinden muss. Aber auch Freundlichkeit und ein offenes Wesen kann man von ihr erwarten.

Diese Ausstrahlung, dieses Lächeln, diese Intelligenz, dieses schöne Gesicht, und erst noch die wunderschönen Augen... Aber, genug von mir, wie geht es dir? Ich bin einer der Götter der Träume, eher gesagt ein Daimon der Naturgewalten in den Träumen. Meine Fraktion ist Chaos und genau für die Fraktion kämpfe ich auch. So meinen viele Leute, dass ich arrogant bin, impulsiv und ein Spieler. Wenn die es meinen, dann muss es wohl so sein.

Eine Frau in einer Männerdomäne? Enyo ist eine Kriegsgöttin und als diese reiht sie sich gemeinsam mit ihren Brüdern in die Reihen der treuen Kämpfer des Ares ein. Vom Wesen her ganz der Vater, zeigt sie die Schönheit ihrer Mutter, die schon vielen Göttern und Menschen den Kopf verdreht hat. Warum auch mit Reizen hinter dem Baum halten wenn man sie für den eigenen Spaß und Vorteil gut verwenden kann?

Gorgyra ist eine Nymphe. Der Hades ist ihre Heimat. Sie ist eine der Zofen der Persephone und die Geliebte des Acheron. Eine unorthodoxe Mischung? Aber was ist bei Wesen wie den Nymphen schon normal? Gorgyra liebt die Menschen, liebt es eine Nymphe zu sein und ist mit ihrem Leben sogar ziemlich zufrieden.