Nymphen
Shortfacts - Nymphen sind...
- … mystische Wesen
… langlebig oder unsterblich
… selten
- … an ein Pantheon gebunden
… Teil einer Fraktion oder Loner
… z.T. überlieferte Charaktere
Kein Problem, du kannst eine überlieferte oder "freie" Nymphe spielen.
Für eine freie Nymphe mit mythologisch belegten Verwandten stelle
hier deine Charakteridee vor und das Team sowie die "künftigen"
Verwandten werden sich schnellstmöglich dazu äußern.
Das Leben der Nymphen
Denn entgegen der zahlreichen anderen mystischen Wesen waren Nymphen niemals Reisende. Sie sind eng an ihren Bestimmungsort gebunden und haben dort, ähnlich den Göttern, besondere Aufgaben zu erfüllen. Nicht selten verbrachte eine Nymphe daher ihr gesamtes Leben - das aufgrund der göttlichen Blutslinien in ihren Stammbäumen bis zu 3.000 Jahre andauern kann - an ihrem Bestimmungsort und selbst jene, die ungebunden waren, dienten nicht selten den Göttern und wurden so zum Teil der göttlichen Gesellschaft in den prachtvollen Hallen und Heimstätten der Götter.
So war es letztlich wohl die Nähe zu den Göttlichen wie auch die göttlichen Wurzeln der Nymphen, die zu ihrem Verderben führte… denn als Erebos die Götterreiche stürzte und seine Schattenwesen in die Welt sandte, da waren es eben auch die vielen Nymphen überall in der Welt, die der Angriffslust dieser Wesen zum Opfer fielen. Immerhin waren die naturliebenden Wesen niemals Krieger, wenngleich sie auch so manchem Menschen zum Verhängnis wurden… seither gelten die Nymphen als überaus seltene Art der mystischen Wesen und jene, die die Götterdämmerung überlebten, suchten nicht selten den Schutz der neuen Fraktionen, um nicht schutzlos in der Welt zurückbleiben zu müssen.
Fähigkeiten
... Omnilingualismus
... mystische Auren erkennen
... stark verlangsamte Alterung
… Widerstandskraft & Regeneration
... individuelle Fähigkeiten
Die Standardfähigkeiten der Nymphen im Detail
... die Macht, mittels Gedanken mit anderen mystischen Wesen (die ebenfalls über diese Fähigkeit verfügen) zu kommunizieren oder aber nicht mystischen Wesen Botschaften zu übermitteln, die von diesen dann als eine Art „gedankliche Eingebung“ empfunden werden.
Nymphen sind aufgrund ihrer eingeschränkten Machtverhältnisse nicht in der Lage über große Distanzen oder mit ihnen gänzlich fremden Personen telepathisch zu kommunizieren. Zudem stellen die meisten Arten von mystischen Grenzen (allem voran die Grenzen der Hoheitsgebiete der gegnerischen Fraktion(en)) unüberwindbare Hürden für die telepatischen Mächte der Nymphen dar und sind somit wie ein Funkloch, das jedwede Kommunikation unmöglich macht.
... die Fähigkeit, alle verbalen und nonverbalen Sprachen und Dialekte zu verstehen und selbst auf Muttersprachniveau zu nutzen, ohne die Sprache zuvor erlernt zu haben.
… die Fähigkeit, die Auren mystischer Wesen und Götter zu erkennen und aufgrund der Intensität der Aura Rückschlüsse bezüglich des Machtpotenzials des Wesens zu schließen. Zudem ermöglicht diese Fähigkeit das Erkennen bekannter Personen, selbst wenn diese noch nicht sichtbar, jedoch bereits aufgrund ihrer Aura spürbar sind.
... diese Fähigkeit tritt erstmals im jungen Erwachsenenalter (ca. 17-20 Jahre) auf und verzögert die Alterung und alle damit verbundenen körperlichen Entwicklungen der Nymphe. Sie ermöglicht den Nymphen eine Lebenserwartung von bis zu 3.000 Jahren.
… die physische und psychische Eigenschaft, negativen Einflüssen länger standhalten zu können und sich im Falle von Erschöpfungszuständen oder Verletzungen schneller von diesen erholen zu können. Das Ausmaß dieser Fähigkeit ist vom allgemeinen Gesundheitszustand des Charakters abhängig!
... individuelle Fähigkeiten sind besondere Mächte, die in Verbindung mit der Aufgabe der Nymphe stehen und somit – vergleichbar mit den individuellen Fähigkeiten der Götter – professionsgebunden sind.
Die individuellen Fähigkeiten dürfen frei gewählt werden, müssen jedoch passend zum Background des Charakters und der Art sowie Profession der Nymphe gestaltet sein. Zudem dürfen die Fähigkeiten einer Nymphe nicht als „einzigartige Fähigkeit“ oder „vergleichbar mit der Macht eines Gottes“ ausgelegt werden.
Defizite & Schwächen
… göttliche & nicht göttliche Waffen
… natürliche Alterung
… Verletzungen und Krankheiten
… Entzug von Nahrung, Wasser etc.
… individuelle Defizite
… Erebos' Schattenwesen
Die Standarddefizite der Nymphen im Detail
... die Macht der Götter, Götterherren, Urgötter und Schöpfergottheiten. Diese göttliche Macht vermag es nicht nur erheblichen Schaden zu bewirken und vielseitigen Einfluss auf ein Leben zu nehmen, sondern kann auch Leben auslöschen.
Nymphen können aufgrund ihrer Sterblichkeit zudem von jeder Form von göttlicher wie auch mystischer Macht verletzt oder getötet werden!
... als sterbliche Wesen sind Nymphen anfällig für alle Arten von Verletzungen und somit auch für die Gefahren, die von allen nicht göttlichen und göttlichen (mit Adamantium verstärkten) Waffen ausgehen.
… Nymphen sind sterbliche Wesen und somit trotz verlangsamter Alterung anfällig für die natürliche Alterung und alle damit einhergehenden Risiken und Altersbeschwerden. Spätestens nach einer Lebenszeit von rund 2.000 Jahren beginnt sich die natürliche Alterung nach und nach zunächst körperlich, später - ab einem Alter von 2.500 Jahren - auch geistig auszuwirken (vergleichbar mit klassischen altersbedingten Krankheiten bei Menschen).
… Nymphen sind anfällig für Verletzungen aller Art und benötigen medizinische Versorgung, wenn dieser Fall eintritt.
... der Entzug von lebensnotwendigen Aspekten wie zum Beispiel Wasser, Nahrung oder Schlaf kann auch für Nymphen potenziell zum Tod führen und stellt somit ein klassisches Defizit dieser Wesen dar.
… jede Nymphe gehört grundsätzlich einer bestimmten Art von Nymphen (zum Beispiel sind die Najaden Wassernymphen) an und verfügt somit über eine enge Bindung an eine bestimmte Naturgegebenheit, die sie zu stärken und zu vitalisieren vermag. Das Gegenteil dieser Naturgegebenheit ist ein individuelles Defizit (z.B. Trockenheit bei allen Arten von Wassernymphen), das sich in jedem Fall nachteilig auf die Nymphe auswirkt.
… sie sind mit Abstand das gefährlichste und tödlichste Defizit, welches dieser Tage die Welt der Götter und mystischen Wesen bedroht. Von Erebos aus den Schatten der Seelen geschaffen, mit einem Teil seiner urgöttlichen Macht versehen und einzig von ihm kontrollierbar, strömen die Schattenwesen Nacht für Nacht in die Welt, um dort nach den Feinden der Fraktion Chaos zu suchen und diese zu vernichten.
Da Erebos für die Erschaffung der Schattenwesen einen Teil seiner ureigenen Macht nutzt(e), sind sie in der Lage Unsterbliche schwerwiegend zu verletzten und sogar zu töten. Zudem verfügen die Schattenwesen über eine enorme Regenerationskraft, wodurch sie nur schwer zu töten sind. Um im Kampf gegen die Schattenwesen zu bestehen, braucht es also nicht nur ausreichend Mut, Kraft und Kampfgeschick, sondern zudem eine göttliche Waffe, deren Klinge mit Adamantium versehen ist.
Sieht man sich einem Schattenwesen gegenüber, so gibt es nur zwei mögliche Wege um diese Begegnung zu überleben. Gemeinsam mit erfahrenen Weggefährten den Kampf aufnehmen und die Schattenwesen töten, oder aber sich in einen geschlossenen Raum flüchten und auf den Tagesanbruch warten. Denn die Schwächen der Schattenwesen sind zum einen der Tag und zum anderen die Tatsache, dass sie geschlossene Räume oder magische Barrieren nicht überwinden können.