Drachen
Shortfacts - Drachen sind...
- … (freie) mystische Wesen
… langlebige (sterbliche) Wesen
… selten
- … nicht an ein Pantheon gebunden
… eine eigenständige Rasse
… KEINE überlieferten Fabelwesen
Das Leben der Drachen
Heute stellt die Rasse der Drachen eine von den überlieferten Drachen unabhängige Art von Wesen dar, die – obgleich überaus selten – überall in der Welt anzutreffen ist und die in aller Regel vor dem menschlichen wie auch göttlichen Auge verborgen lebt. Für die Menschen wurden sie so zu Fabelwesen, die den alten Legenden entspringen, und selbst so manchem Gott ist nicht bewusst, dass es sie noch immer gibt. Doch wie sollte es auch anders sein? Langlebig wie Drachen nun einmal sind – Gerüchten zufolge können sie bis zu 1.500 Jahre alt werden –, haben sie gelernt sich perfekt in die Welt der Menschen einzufügen. Sie nehmen zumeist eine (einzige) menschliche Gestalt an, leben unter den Menschen als würden sie zu eben diesen gehören und offenbaren sich meist nur dann, wenn sie sich genötigt fühlen sich oder ihre Drachenhorte zu verteidigen.
So kam es, dass die Drachen nicht nur mysteriös wirken und wahrlich selten geworden sind, nein sie sind zudem auch von den göttlichen Fraktionen als Verbündete begehrt. Denn ein Drache als Verbündeter, der könnte so manches Mal die Waagschale des Schicksals beeinflussen, und so versuchen die Götter, wenn sie denn einmal einen Drachen zu Gesicht bekommen, diesen auf ihre Seite zu ziehen… etwas, das den meisten Drachen weniger angenehm ist, sind sie doch für ihren Drang nach Unabhängigkeit und ihre selbstsüchtig und nicht selten raffgierig anmutende Wesensart bekannt…
Fähigkeiten
… Formwandlung
… erhöhte Kraft & Ausdauer
… Widerstandskraft & Regeneration
… hitze- & feuerresistent (Drachenform)
… Feuerspeien (Drachenform)
… Fliegen (Drachenform)
Die Standardfähigkeiten der Drachen im Detail
… auch Feuerbändigen oder Feuermanipulation genannt, ist die Fähigkeit, das Element Feuer mit der Kraft der Gedanken umfassend kontrollieren und manipulieren zu können.
Die Pyrokinese ist eine Fähigkeit, die einem Drachen sprichwörtlich in die Wiege gelegt wird, die jedoch ein großes Maß an Konzentration, Beherrschung und Erfahrung erfordert. Unerfahrene Drachen können diese Macht oftmals nicht ausreichend beherrschen und bringen sich und andere dadurch nicht selten in Gefahr…
… auch Gestaltwandlung genannt, ist die Fähigkeit seine äußere Erscheinung zu verändern und die Gestalt einer anderen Person oder eines anderen Lebewesens anzunehmen. Die Formwandlung nimmt ausschließlich Einfluss auf die optische Wirkung, die Aura eines Wesens verändert sich durch die Wandlung nicht!
Drachen verfügen lediglich über eine „vereinfachte Form der Gestaltwandlung“. Sie können sich aus diesem Grund nicht in eine frei wählbare Gestalt verwandeln, sondern lediglich zwischen ihrer wahren Drachengestalt und einer einzelnen Menschengestalt wechseln. Optische Merkmale ihrer Gestalten (zum Beispiel Augenfarbe, Hautfarbe etc.) sind somit angeboren und können nicht beeinflusst werden!
… die physische Eigenschaft, stärker und ausdauernder als ein Mensch zu sein und somit körperlichen Belastungen länger standhalten zu können und ein erhöhtes Maß an Kraft und Stärke nutzen zu können.
… die physische und psychische Eigenschaft, negativen Einflüssen länger standhalten und sich im Falle von Erschöpfungszuständen oder Verletzungen schneller von diesen erholen zu können. Das Ausmaß dieser Fähigkeit ist vom allgemeinen Gesundheitszustand des Charakters abhängig!
… die Fähigkeit der Einwirkung von natürlicher Hitze wie auch des Elements Feuers standhalten zu können, ohne selbst im Falle längerer Einwirkung körperliche Reaktionen oder Beeinträchtigungen zu zeigen.
… die Fähigkeit in Drachengestalt Feuer zu speien / spucken. Diese Fähigkeit tritt erst ab einem Alter von rund 150 Jahren auf, muss ausreichend trainiert werden und ist hinsichtlich der Reichweite und Intensität des so erzeugten Drachenfeuers von der Erfahrung und dem Alter des Drachen abhängig.
… die Fähigkeit in Drachengestalt zu fliegen. Diese Fähigkeit tritt zeitgleich mit der Fähigkeit des Feuerspeiens im Alter von rund 150 Jahren auf und erfordert ausreichend Erfahrung, um allem voran weite Flugstrecken oder Flüge bei „unvorteilhaften Flugbedingungen“ unbeschadet absolvieren zu können.
Defizite & Schwächen
… göttliche Waffen
… Drachentöter (besondere Waffen)
… Entzug von Nahrung, Wasser etc.
… schwere Verletzungen
... natürliche Alterung
… Erebos' Schattenwesen
Die Standarddefizite der Drachen im Detail
... die Macht der Götter, Götterherren, Urgötter und Schöpfergottheiten. Diese göttliche Macht vermag es nicht nur erheblichen Schaden zu bewirken und vielseitigen Einfluss auf ein Leben zu nehmen, sondern kann auch Leben auslöschen.
Grundsätzlich gilt, dass die göttliche Macht unabhängig von der Zugehörigkeit des Gottes zu einer der drei Fraktionen, der Macht eines Drachen ausnahmslos immer überlegen ist.
… die todbringende Macht der mit Adamantium veredelten Waffen der Götter. Diese Waffen vermögen es, selbst unsterbliches Leben (bei ausreichend schwerer Verletzung) zu vernichten.
… die todbringende Macht einer in Verbindung mit Drachenblut geschmiedeten Waffe. Diese überaus seltenen Waffen sind in der Lage einen Drachen tödlich zu verwunden oder aber ihm Wunden zuzufügen, die überaus langsam heilen und den Drachen spürbar schwächen.
... der Entzug von lebensnotwendigen Aspekten wie zum Beispiel Wasser, Nahrung oder Schlaf schwächt einen Drachen und kann zudem im Fall eines dauerhaften Entzugs zum Tod des Drachen führen.
… Drachen sind trotz ihrer Langlebigkeit, erhöhten körperlichen Regeneration und Widerstandskraft anfällig für Verletzungen und benötigen allem voran dann medizinische Versorgung, wenn die Verletzung durch eine göttliche Waffe oder einen Drachentöter hervorgerufen wurde.
… Drachen sind sterbliche, wenngleich auch langlebige Wesen und somit trotz verlangsamter Alterung anfällig für die natürliche Alterung und alle damit einhergehenden Risiken und Altersbeschwerden. Spätestens nach einer Lebenszeit von rund 1.000 Jahren beginnt sich die natürliche Alterung zunächst körperlich, später auch geistig auszuwirken (vergleichbar mit klassischen altersbedingten Krankheiten bei Menschen).
… sie sind mit Abstand das gefährlichste und tödlichste Defizit, welches dieser Tage die Welt der Götter und mystischen Wesen bedroht. Von Erebos aus den Schatten der Seelen geschaffen, mit einem Teil seiner urgöttlichen Macht versehen und einzig von ihm kontrollierbar, strömen die Schattenwesen Nacht für Nacht in die Welt, um dort nach den Feinden der Fraktion Chaos zu suchen und diese zu vernichten.
Da Erebos für die Erschaffung der Schattenwesen einen Teil seiner ureigenen Macht nutzt(e), sind sie in der Lage Unsterbliche schwerwiegend zu verletzten und sogar zu töten. Zudem verfügen die Schattenwesen über eine enorme Regenerationskraft, wodurch sie nur schwer zu töten sind. Um im Kampf gegen die Schattenwesen zu bestehen, braucht es also nicht nur ausreichend Mut, Kraft und Kampfgeschick, sondern zudem eine göttliche Waffe, deren Klinge mit Adamantium versehen ist.
Sieht man sich einem Schattenwesen gegenüber, so gibt es nur zwei mögliche Wege um diese Begegnung zu überleben. Gemeinsam mit erfahrenen Weggefährten den Kampf aufnehmen und die Schattenwesen töten, oder aber sich in einen geschlossenen Raum flüchten und auf den Tagesanbruch warten. Denn die Schwächen der Schattenwesen sind zum einen der Tag und zum anderen die Tatsache, dass sie geschlossene Räume oder magische Barrieren nicht überwinden können.