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Hekate & Androktas |Berg Othrys – einstiges Heim der Titanen | 10.03.2017
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Es war ein kühles, fast schon raues und dennoch ehrliches Lachen, dass auf ihre Empörung hin auf seinem Brustkorb aufstieg und von Androktas noch nicht einmal versucht wurde aufzuhalten. Allein ihr Blick, der so viel mehr sagte, als die Worte die ihn begleiteten offenbarten etwas, dass wohl viele nicht in dieser Frau sehen würden „Man kann aber auch einfach nichts auf die sensiblen Eigenarten geben und mit dem Arbeiten was einem der Moment zuwirft…“ denn so mächtig und zum Teil sicherlich auch mit Vorsicht betrachtet sie auch sein mochte, sie schien nicht dem üblichen Muster von Göttern zu folgen, die ihr in Macht und Alter ähnlich waren. Es war vielleicht nur eine Mutmaßung des Kriegers aber etwas sagte ihm … Hekate war eine Frau die sich in keines der allgemeinen Muster einordnen lassen würde. So gesehen waren sie sich womöglich durchaus ein wenig ähnlich … und so gab der Krieger sich letztlich doch noch einen Ruck und während er durch den Staub von Jahrtausenden schritt versuchte er sich zu entsinnen was man ihm auf seinem Weg zu ihr alles zugeflüstert hatte.

Ein Augenblick der Stille war verstrichen, kleine steine hatten sich unter seinem festen Schritt gelöst „Ich denke viele fürchten dich deiner …“ erst jetzt erhob er seine Stimme wieder und da ihm irgendwie das rechte Wort fehlte bedeutete seine Hand eine Geste die vieles bedeuten könnte und doch alles ausdrücken sollte. „Du hast den alten Blitzeschmeißer dazu gebracht dich in Frieden zu lassen … hast zwischen seinem und Hades Reich gelebt ohne dich einem von beiden zu unterwerfen und tust was immer du scheinbar tun willst. Wenn ich raten müsste würde ich sagen sie neiden dir deine Freiheiten, damals wie heute und fürchten die verborgenen Mächte mit denen du scheinbar selbst Zeus und Hera zum Verstummen gebracht hast.“ Ein Gedanke der ihn durchaus zu erheitern wusste, denn er glaubte irgendwie nicht daran, dass Hekates Unabhängigkeit an irgendwelchen Mächten gehangen hatte. Götter wie Zeus vernichteten was ihnen gefährlich werden konnte … wäre Hekate also eine Bedrohung gewesen … nun Androktas konnte sich an den Krieg gegen die Titanen durchaus noch entsinnen und Hekate war eine der Wenigen gewesen, die damals nicht gefallen waren. Würde man also nach seiner Meinung fragen, so würde diese wohl nicht dem üblichen Gerede entsprechen aber gut, dass tat sie ohnehin beinahe nie „Bist du … aber das nicht völlig daneben würde ich nur so stehen lassen wenn du zugibst dass du dem Wahnsinn nicht gänzlich abgeneigt bist…“ und auch in diesem Moment zeigte sich, dass Androktas ohnehin nur selten den üblichen Mustern folgte. Denn anstatt nun einfach ein Kompliment einer mächtigen Titanin anzunehmen war er ihr ein Stückchen seines Humors entgegen während er sich daran machte den Altar zu untersuchen. Ganz so als wäre es das normalste der Welt einer Frau wie Hekate zu unterstellen, dass sie gelegentlich dann eben doch ein klein wenig verrückt war. Wobei … aus der Sicht des Kriegers war das auch das normalste. Immerhin war allein diese Mission ein Beweis dafür, dass sie zumindest dem Wahnsinn nicht abgeneigt war. Oder warum sonst sollte man sich auf einen Kampf mit lebenden Untoten und geheimnisvollen Orten voller düsterer Magie einlassen und diese sogar noch ergründen wollen?

So hatte eben jeder seine Eigenarte und als sie ihm dann schließlich sagte, dass er mehr war als sie erwartet hatte schenkte er ihr sogar ein solch verwegen charmantes Lächeln, dass man ihm seine Härte und Grausamkeit kaum noch zugestehen wollte „Denk daran wenn dir eine der tratschsüchtigen Nymphen weißzumachen versucht wie unnahbar und grausam ich doch bin…“ doch das war eben die seltsame Widersprüchlichkeit in seinem Leben. Er konnte einnehmend und sorglos wirken und war doch das was er war. Der Gott des Blutvergießens und Gemetzels … der Schlächter, der sich nun daran machte den Altar Stück um Stück zu zerschlagen und allein der Anstrengung war es wohl geschuldet, dass ihre leisen Worte kaum von ihm wahrgenommen wurden. „Den nächsten machen wir mit Magie platt…“ meint er also nur etwas schwerer atmend während sein Schwert zurück in die Scheide glitt bevor er mitten in der Bewegung innehielt und seinen Blick beinahe wie gebannt auf eine Bruchkante des Altars richtete „Bei Tartaros verfickten Reich … in diesem Ding stecken Edelsteine?“ denn was da gerade aus dem sich senkenden Staub erhob war … als würde das Schicksal ihm offenbaren wollen, das sie hier noch lange nicht fertig waren und die Überraschungen dieses Orts noch lange nicht alle ergründet wären.


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As you wish … just Searching! - von Androktas - 15.06.2017, 22:29
RE: As you wish … just Searching! - von Androktas - 05.03.2018, 18:24



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