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Hekate & Androktas |Berg Othrys – einstiges Heim der Titanen | 10.03.2017
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Manche hätten nun den Augenblick für langatmige Gespräche genutzt, womöglich sogar hitzig geführte Diskussionen … doch all das entsprach nicht seiner Art, seinem Wesen. Androktas war kein Freund vieler Worte, allem voran dann nicht, wenn Taten weit schwerer wogen, als Worte es könnten. So also ließ er sich erst gar nicht auf ihren Versuch es in wankelmütigen Worten zu verkleiden. Sie war ohne zu zögern in die Dunkelheit gegangen, ohne zu wissen was darin womöglich lauern würde … das war eine Tatsache die sie nicht würde ändern können, wenngleich sie es vermutlich ein Stück weit auch versuchte.

So also ging er nicht weiter auf ihre Worte ein, letztlich würden sie zu nichts führen, außer zu weiteren Worten die letztlich ohnehin nur diese Mission gefährlich verlängern würden. „Da würden dir der Rat und andere widersprechen…“ war alles, was er auf ihre Erklärung hin äußerte. Er sah es nicht zwingend so wie sie, aber auch nicht so streng wie jene Götter die ihn mit dieser Aufgabe beauftragt hatten. Hekate hatte Äonen von Jahren überlebt, meist auf sich gestellt … gänzlich schutzlos war sie nicht und sie wusste sich vermutlich besser zu verteidigen als so manch andere Göttin. Dennoch waren die Zeiten andere als jemals zuvor. Gefährlich, unberechenbarer … es war nicht an ihm darüber zu urteilen ob sie nun Schutz brauchte oder nicht und letztlich auch nicht an ihr. Dennoch waren sie hier und sollten nun besser einen gemeinsamen Weg finden. „Wir können uns diese Aufgabe gegenseitig erschweren und damit den Erfolg deiner Suche aufs Spiel setzen … oder wir tun es nicht.“ dann jedoch wandte er sich ihr wieder zu. Er hinterfragte nicht jedes ihrer Worte, doch es war offensichtlich worauf sie hinaus wollte. Das ding war nur … er würde nicht über seinen Schatten springen, um ihrem Ego eine Biegung zu ersparen. Dafür war er schlicht und ergreifend der Falsche. „Du bist hier um etwas zu finden, ich bin hier um sicher zu stellen das unzählige Götter morgen ebenso sicher sein werden wie sie es heute sind…“ das waren zumindest jene Tatsachen die sie beide hierher an diesen Ort geführt haben. Aber da war noch mehr und woher er auch immer die Gewissheit nahm, er ahnte längst dass diese Mission nicht aus Notwendigkeit heraus geboren worden war. „Es liegt nun also an dir, ob du deine Spielchen soweit treiben willst, dass schon in wenigen Stunden die wahren Beweggründe dieser Mission im Rat besprochen werden oder nicht …“ und damit sprach er aus, was eine mögliche Konsequenz sein könnte. Doch bevor sie zum Gegenangriff ausholen konnte glitt ein beinahe schon breites Schmunzeln über die ansonsten so harten Züge des Kriegers „Ich für meinen Teil störe mich nicht daran, dass du ein wenig Abwechslung gesucht hast. Das Lagerleben ist nichts für jemanden, der … sein Schicksal gerne alleine gesucht und gefunden hat. Aber der Rat wird es anders sehen. Wofür entscheidest du dich also … willst du das Feuer solange schüren bis es dich verbrennt oder willst du es lieber lodern und flammen sehen?“ Letztlich war es ihm gleich, warum sie hier waren und ob seine Ahnung berechtigt war oder nicht. Solange diese Mission nicht damit enden würde, dass das Camp Schutzlos Erebos Leuten ausgeliefert war konnte er sich mit so manchen verborgenen Gepflogenheiten abfinden … so war es doch irgendwie schon immer gewesen. Sie wäre nicht die erste Göttin, die er dabei beobachtete, wie sie die Hierarchie umging.

So also wandte er sich wieder dem Raum zu. Betrachtete vereinzelte Gegenstände, während sie sich überlegen konnte ob sie nun endlich mit offenen Karten spielen wollte, oder ob sie den gleichen Fehler wie Eris begehen würde. Ein Stück weit war es sogar spannend, wenngleich die Erfahrung ihn ein Stück weit zum Pessimisten gemacht hatte. Dann jedoch fand er diesen seltsamen Flecken an der Wand und kaum das die Göttin zu ihm getreten war machte er ihr etwas Platz in dem er einen Schritt zur Seite ging „Familiär muss nicht immer gut sein…“ er würde ihr nicht im Wege stehen. Sie war die Kennerin wenn es um Magie ging, er verstand sich auf weit simplere Aspekte des Lebens und so ließ er sie ihr Werk vollbringen, regungslos bis auf die Augenbraue die sich hob als sie einen seltsam oberflächlichen Ausspruch wählte bevor sie sich ans Werk machte.


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As you wish … just Searching! - von Androktas - 15.06.2017, 22:29
RE: As you wish … just Searching! - von Androktas - 20.06.2017, 22:36



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