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As you wish … just Searching!
Hekate & Androktas |Berg Othrys – einstiges Heim der Titanen | 10.03.2017
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Die Aura des Gemetzels war verlockend, streifte über ihn wie nur eine überaus reizvolle Gefährtin es vermocht hätte und säuselte beinahe von all den vielen Dingen, die mit ihr verbunden waren. Als Daimon des Gemetzels war es ihm schlicht weg unmöglich, all die vielen süßen Nuancen des Echos einer längst vergangenen Schlacht nicht zu bemerken. Doch das nun seine Natur ihn verlockte, diesem süßen Nektar des Blutvergießens näher zu kommen war nicht nur Last seiner Natur, sondern auch Vorteil … doch noch wusste er nichts davon.

Noch stand er inmitten des riesigen Gewölbes und lauschte auf jedes so flüchtige Wabern einer Macht die nicht hier sein sollte. Was verursachte all das? Noch während er sich diese Frage stellte vernahm er Hekates Schritte hinter sich und kaum das sie sich von ihm entfernt hatte, da ließen ihre Worte ihn herumfahren „Wage es nicht …“ doch zu spät, sie hatte es gewagt. Sich durch die Türe zurück in den dunklen Gang begeben und scheinbar das Tor zu diesem Raum wieder versiegelt. Sein erster Impuls war es zur Wand zu gehen und dagegen zu schlagen, diese sprichwörtliche Hexe aufzufordern, zurückzukehren. Doch diesen Impuls unterdrückte er, denn noch immer war das Echo des Blutvergießens schier übermächtig und zog ihn näher und näher an sich „Intrigante Hexen …. Erebos hätte euch angreifen sollen und nicht jeden und alles.“ Dennoch war die Frustration nahezu übermächtig. So also glitten diese Worte über seine Lippen als er sich wieder dem Raum zuwandte und sich gänzlich seiner Natur öffnete.

Mit einem Mal schienen sich die Echos der Vergangenheit zu verdichten. Wabernde Schatten bildeten sich, je mehr er sich seiner Natur öffnete und schließlich konnte er ein seltsam anmutendes Schauspiel betrachten. Die Schatten schienen sich in einem endlosen Strudel an einem Punkt am Boden zu konzentrieren. Auf diesen Punkt zugehend fühlte es sich beinahe so an, als sollte diese Macht jedes Wesen von diesem Ort fernhalten. Selbst Androktas spürte den Drang zurückzuweichen, doch seine Natur war stärker, als dieser Drang und so schritt er direkt auf jenen Punkt am Boden zu, der scheinbar der Ursprung all dieses Zaubers zu sein schein „Sieh an Sieh an … dich kenn ich doch von wo…“ murmelte er als er einen ersten Blick auf den scheinbar harmlosen Gegenstand am Boden erhaschte. Es war ein Dolch, reich verziert und von unzähligen Morden gezeichnet. Androktas erinnerte sich daran in einmal gesehen zu haben, das war unendlich lange in der Vergangenheit doch er konnte ihn nicht vergessen, hätte es niemals vermocht. Denn in diesem Stückchen Eisen war ein Teil seiner eigenen Natur gefangen, eingeschlossen in einer Zeit in der er selbst noch nicht existiert hatte und womöglich dazu bestimmt, eines Tages von ihm gefunden zu werden.


Nachrichten in diesem Thema
As you wish … just Searching! - von Androktas - 15.06.2017, 22:29
RE: As you wish … just Searching! - von Androktas - 21.06.2017, 00:24



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