Hallo, Gast!

Willkommen im Immortal Legends. Wir sind ein FSK18 Götter & Fantasy RPG in dem du an unterschiedlichsten Spielorten in allen Reichen auf Götter, Halbgötter, mystische Wesen und natürlich auch Menschen treffen wirst …
Breaking News

In den News wartet ein wichtiger Hinweis bezüglich einer neu eingeführten UserGruppe auf euch. Bei Fragen könnt ihr euch wie immer direkt ans Team wenden ;)
As you wish … just Searching!
Hekate & Androktas |Berg Othrys – einstiges Heim der Titanen | 10.03.2017
Zitat hinzufügen
Hekate verschränkte nicht die Arme und stampfte auch nicht mit dem Fuß auf, weil das doch sehr kindisches Verhalten gewesen wäre, auch wenn sie große Lust dazu gehabt hätte. Es würde nicht den gewünschten Effekt erzielen, wenn sie sich so verhielt. Jedenfalls nicht bei diesem Gott und auch nicht passend zu ihrer Persönlickeit. Hekate gehörte nicht zu den Göttinnen mit Trotzanfällen. Auch wenn sie fand, dass ihre Pläne den neugierigen Kriegsgott gar nichts angingen und er auch kein Recht hatte zu fragen.
Also musste ein anderer Weg her, um nicht darauf bestehen zu müssen, dass sie ihre Gedanken und Pläne, ja im Grunde ihre Geheimnisse, für sich behalten wollte.
Und zwecks dieser Handhabung bot sich die Alternative des Nachhakens und Bedrängens an, die er ihr gerade selbst eröffnet hatte.
Sie ließ ihn also ihren Arm fest halten, ohne den Versuch zu unternehmen, sich aus seinem Griff zu winden und schielte nur zu ihm hinauf. Manchmal fragte sie sich wirklich, warum alle immer unbedingt groß sein müssten. Selbst war sie eher von kleiner Gestalt, sowohl als Mensch, als auch, wenn sie sich als Göttin gab.
Aber sie wäre wohl eine Heuchlerin, wenn sie nicht zugeben würde, dass es ihr unter anderen Umständen gefiel, wenn gerade Männer groß und auch muskulös waren.
Sie leckte sich die Lippen und schenkte Androktas dann ein Lächeln.
Andere, die Hekate besser kannten, hätten bei diesem Lächeln angenommen, dass sie etwas ausheckt und im Schilde führte, oder aber gleich sehr unangenehm werden würde. Androktas Pech, dass er sie gerade erst kennen lernte, sonst hätte er sie nicht festgehalten und wäre spätestens jetzt zurück gewichen.
"Kennst du Lyssa persönlich?", fragte sie nun neugierig und kam ihm sogar näher, bis sie fast auf den Zehenspitzen stand.
Hekate trat echte zwar nicht unbedingt weiter, aber sie hörte gerne zu, wenn es etwas zu erzählen gab. Tratsch war also durchaus von Interesse, besonders wenn er aus erster Hand stammte.
Denn auch sie hatte ja bereits von dem Wahnsinn gehört. Manche behaupteten ja auch, dass sie ab und an selbst wahnsinnig sei. Auch wenn Hekate das von sich wies.
"Der personifizierte Wahnsinn, wirklich Wahnsinn.", sie glückte. "Wie ist sie denn so? Das hat mich schon immer mal interessiert... ich meine deine Mama ist ja tatsächlich die Zwietracht, der Tank und Streit in Person. Nebenbei bemerkt eine wirklich anstrengende Persönlichkeit - also mir wäre das zu viel, so einem Ruf immer gerecht werden zu müssen. Und wenn man tatsächlich so ist, muss das noch viel anstrengender sein. Also ist Lyssa tatsächlich wahnsinnig, oder beherrscht sie den Wahnsinn? Und wie ist sie sonst so drauf. Ich bin ihr tatsächlich noch nie begegnet. Hmm, vielleicht sollte ich diesen Umstand mal als in Änderung begriffen betrachten und mich ihr vorstellen?
Wie hast du sie kennen gelernt und ist sie nun deine Freundin?
Hätte nie gedacht, dass so ein Kriegertyp, wie du einer bist was mit dem Wahnsinn hat. Wobei du ja der Gott der Schlachten und so bist, wenn ich das richtig erinnere. Dazu gehört wohl eine gute Portion Wahnsinn. Die nordischen Götter haben dafür ja ihre Berserker.", nickte Hekate und plapperte absichtlich.
Er würde sich noch wundern und bestimmt nicht mehr auf die Idee kommen ihr Fragen zu stellen, die sie nicht beantworten wollte, wenn sie mit ihm fertig war.
Wieder lächelte sie zuckersüß, wie schon bei ihrer Begenung am Tor des Camps. Das sollte Warnung genug sein.
Diebin kam aus der Dunkelheit zurück und ließ sich bei ihnen nieder. Die Hündin schien den Krieger tatsächlich mehr zu mögen als Hekate angenommen hätte. Denn sie pflanzte ihren Hundehintern direkt auf seinen Fuß. Ihre Haustiere möchten die meisten anderen Leute nicht und gingen eher in Abwehrhaltung. Ihr durchgeknallter Kater hatte zuletzt versucht Panakeia anzuspringen, dabei hatte die Göttin ihm nie etwas getan. Und selbst Persephone wurde weder von Hund noch von Katze begrüst, wenn sie bei Hekate vorbei schaute. Das fand Hekate doch im Allgemeinen sehr bezeichnend. Jetzt hockte die ziemlich schwere Hündin auf dem Fuß des Kriegsgottes und ließ die Zunge heraus hängen. Aber Wunder sollte es ja tatsächlich geben. Vielleicht war es auch nur Situationsbedingt. Hekate zuckte die Schultern.


Nachrichten in diesem Thema
As you wish … just Searching! - von Androktas - 15.06.2017, 22:29
RE: As you wish … just Searching! - von Hekate - 11.07.2017, 13:19



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste