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As you wish … just Searching!
Hekate & Androktas |Berg Othrys – einstiges Heim der Titanen | 10.03.2017
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Hekate zog eine Schnute. Manchmal wünschte sie sich wirklich einfach nur den Leuten in den Hintern treten zu können. Eigentlich hätte sie über sich selbst lachen können. Erst überlegte sie einen Wutanfall zu bekommen, dann versuchte sie es auf die nervige und ausgesprochen immer den Weibern zugeschriebene Tour und jetzt hatte sie den Drang, diesem überheblichen Gott in den Hintern zu treten. Die Göttin der Magie war im Wesen ein Freigeist und hatte daneben ihren Spaß am brechen von Konventionen und beim nerven von Leuten, denen sie selbst nicht entkam. Denn wenn sie nicht einfach wild und grob um sich schlug und alle unterjocht, wie es die Kriegsgötter Taten und meist auch jene, die sich den dunkleren, bösartigsten Professionen verschrieben hatten, musste sich sich damit arrangieren, dass alle Welt meinte sie herum schubsen zu können.
Androktas hatte wohl immer noch nicht begriffen, dass sie ihm keine Antwort schuldig war und auch nicht dem Rat Rede und Antwort stehen würde. Er war bloß hier, weil sie sich mal wieder an die Regeln gehalten hatte. Vielleicht sollte sie das einfach mal sein lassen, überlegte die Hexe bei sich.
Auch wenn seine Anwesenheit zwischenzeitlich sowohl nützlich, als auch unterhaltsam gewesen war und ihr Hund ihn zu mögen schien.
Sie schüttelte den Kopf. Seine Freundin und seine Mutter waren also ein Tabuthema, so wie er reagierte. Ihr Interesse an der Frau, die der sprichwörtliche Wahnsinn war, war tatsächlich echt. Klatsch wäre nett gewesen, aber nicht zwanghaft nötig. Leider hatte es ihn nicht abgelenkt, sondern nur auf die Palme gebracht.
Eris hingegen interessierte Hekate einen feuchten Dreck. Sie hatte die Wahrheit gesagt, als sie gemeint hatte, dass solch eine Einstellung und solches Verhalten doch anstrengend sein musste. Eris war anstrengend und nichts anderes. Aber nun würde sie sich wohl doch mal nach dem Verhältnis der Mutter zu ihrem Sohn und umgekehrt erkundigen, diskret verstand sich.
Ihm gegenüber schüttelte sie den Kopf und sah ihn dann mit kühler Miene an. "Du willst also über möglichst nichts persönliches reden. Nun, ich betrachte meine Suche als etwas persönliches. Ich bin dir keine Auskunft schuldig. Entweder du suchst mit mir nach interessanten Steinen oder du lässt es. Nur halt mich nicht länger auf." , die Worte waren nicht harsch, nur kühl. Hekate musste eigentlich nie schreien, für gewöhnlich reichte es schon ihr sonst recht aufgewecktes und neugieriges Wesen zu dämpfen und sachlich zu werden, wenn sie ernst genommen werden wollte. Das nächstliegende, wenn man den Leuten nicht pauschal in den Hintern treten wollte oder konnte. Und das Können zog nur unangenehme Probleme und Schwierigkeiten nach sich, die sie von den Dingen abhielten, die sie gerne tun wollte. Mit ein Grund, warum sie nicht als Hintern-Treterin galt.


Nachrichten in diesem Thema
As you wish … just Searching! - von Androktas - 15.06.2017, 22:29
RE: As you wish … just Searching! - von Hekate - 11.07.2017, 16:10



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