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As you wish … just Searching!
Hekate & Androktas |Berg Othrys – einstiges Heim der Titanen | 10.03.2017
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"Sicher kann man das. Ist aber manchmal weniger lustig als alle an ihrer eigenen hoch erhobenen Nase herum zu führen.", erwiderte sie und beobachtete Androktas genau. Denn im Grunde genommen sprach sie damit etwas an, was absolut in Eris Verhalten liegen müsste. Und vorhin hatte Androktas sehr allergisch auf seine Mutter reagiert. Hekate warf ihm das keinesfalls vor. Ihr Vater war der Titan der Zerstörung und ihre Mutter war zu einer schwimmenden Insel geworden um ihrer Schwester zu helfen. Für die Schwester zur Insel zu werden mochte großzügig sein, dabei aber das eigene Kind zu verlassen - nun Hekate war zu dem Zeitpunkt bereits erwachsen und unabhängig gewesen und eigentlich war sie auch nie das kleine gehütete Mädchen ihrer Eltern gewesen - aber trotzdem schmerzte so etwas irgendwie. Denn es hatte sie jeder Möglichkeit beraubt Kontakt mit ihrer Mutter zu knüpfen und ihr Vater... gut, dass war eine ganz andere Hausnummer.
Ähnlich schien es sich ja bei Eris und Androktas zu verhalten. Da wollte Hekate allerdings nicht nachbohren, denn einerseits ging es sie nichts an und anderseits würde der Kriegsgott dann wahrscheinlich gar nicht mehr mit ihr reden.

Auf seine Erklärung hin kicherte Hekate und lehnte sich gegen einen weiteren Felsen. "Cool.", prustet sie dann und schüttelte mit dem Kopf. "Was lässt dich denn annehmen, dass ich tatsächlich furchterregend genug bin um mir nicht auf den Schlipps zu treten und nicht einfach meine Sippschaft an die Olympier verraten habe?", wollte sie dann mit einem vergnügten Funkeln in den Augen wissen. Denn tatsächlich verhielt es sich weder so, wie er es beschrieb noch hatte sie jemanden verraten. Tatsächlich hatte man sie nicht gewollt, war sie doch nie wirklich gefestigt bei den Titanen und Olympiern gewesen. Hekate war einfach nur vorausschauend genug gewesen sich rechtzeitig auf Zeus Seite zu stellen, ohne sich großartig einzumischen. Denn sie hatte weder ihre Kräfte gegen die Olympier genutzt noch gegen die Titanen und sie hatte auch keiner Seite ihre Macht zugesichert. Sie hatte nur rechtzeitig nichts mehr getan und das gegenüber Zeus verdeutlicht. Verdeutlicht auch in dem Sinne, dass sie es in Zukunft so halten würde. Warum sollte sie sich an einen Pantheon binden, wo man sie mit ihrer Macht eigentlich nicht wollte und wohl eher - so wie Androktas es beschrieb - gefürchtet und deshalb vielleicht beseitigt hätte? Nein, da war sie lieber prinzipiell auf Zeus Seite und ansonsten allem fern geblieben.
"Aber es hat irgendwie was so eine gruselige Überbitch zu sein. Zumal Artemis sich bei deiner Beschreibung wahrscheinlich die Haare raufen würde."
Ihre Cousin Apollon und ihre Cousine Artemis hatten einige Professionen, die Hekate auch abgedeckt hätte und gerade Artemis mochte ihren heiß geliebten Mond nicht teilen - hatte Hekate jedenfalls schon immer das Gefühl gehabt.
Zumal sie die kleine hochnäsige Schnepfe tatsächlich selbst nicht mochte. Wenn man da so die Geschichten hörte fielen Hekate eine Menge böser Bezeichnungen und missgünstiger Benennungen ein. Wobei sie nicht wirklich missgünstig gegenüber Artemis war... eher ablehnend. Aber man konnte sich halt nicht mit allen verstehen. Oder wollte sich nicht verstehen. Sie schenkte Androktas ein Grinsen.
"Ohne ein ganz kleines bisschen Wahnsinn wäre das Leben soooo viel langweiliger.", schnurrte sie dann schon samtweich und klimperte mit den Wimpern. Tatsächlich fand Hekate Verrücktheiten manchmal weit interessanter und erstrebenswerter als alles, was die Restliche Welt als normal betrachtete und für erstrebenswert hielt.
Außerdem mussten gerade die Götter reden... sie waren alle nicht wirklich der Maßstarb für Normalität mal abgesehen vielleicht für Abartigkeiten und Egoismus. Wenn man dafür ein Normalmaß finden wollte.

Hekate gluckste: "Nymphen tratschen gerne, aber wusstest du, was die noch besser können?" Nymphen waren meist wen sie nicht gerade ihre Jungfräulichkeit vor sich her trugen ziemlich nuttig. "Wahrscheinlich erzählen sie nur solche Dinge über dich, weil du nicht "zugänglich" genug erscheinst.", neckte sie den nun charmant aufgelegten Gott. "Sei ein bisschen entgegenkommender was ihre Bedürfnisse angeht und die verpassen dir im Ruck Zuck einen fantastischen Ruf. Vorausgesetzt du bringst es. Denn enttäusche niemals eine Nymphe, das kann ganz übel enden.", lachte sie dann.
"Immer gern, wenn dadurch nicht ein halber Weltuntergang eingeleitet wird.", erwiderte sie nur abgelenkt, bis er das mit den Edelsteinen sagte. Hekate war schneller aufgesprungen und zu den Überresten des Altars gestürzt, um sich die darin verborgene Beute anzusehen, als man wohl hätte erwarteten können. Diebin schreckte sie jedenfalls ziemlich auf. Der Hund winselte.
Hekate quietschte fast schon vor Begeisterung. "Jackpot Baby.", jubelte die Göttin der Magie.
"Die nehmen wir mit. Das ist besser als ich erwartet habe." Sie würde sich nicht erklären, aber ohne Begeisterung würde Androktas wahrscheinlich nicht unbedingt alle Steine für sie tragen. Ja, sie konnte ein berechnendes Biest sein.


Nachrichten in diesem Thema
As you wish … just Searching! - von Androktas - 15.06.2017, 22:29
RE: As you wish … just Searching! - von Hekate - 05.03.2018, 18:55



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