Greife
Shortfacts - Greife sind...
- … (freie) mystische Wesen
… langlebige (sterbliche) Wesen
… selten
- … nicht an ein Pantheon gebunden
… eine eigenständige Rasse
… KEINE überlieferten Fabelwesen
Das Leben der Greife
Heute sind Greife selten geworden. Den Menschen ist ihre Existenz dieser Tage gänzlich verborgen und so tun sie die Greife als Legenden und Mythen ab, während die mystischen Wesen direkt unter ihnen leben. In der Lage menschliche Form anzunehmen, leben die Greife unter jenen, die sie insgeheim für ihre Schwächen verachten. Doch sie tun dies nicht ohne Grund. Als einzige Art der mystischen Wesen, die sich durch den unbändigen Hunger nach Wissen über Jahrtausende hinweg auch magisches Wissen angeeignet hat, sind Greife für die Götter dieser Tage nicht nur aufgrund der Tatsache, dass sie bis zu 1.500 Jahre alt werden können, mächtige Verbündete im Kampf der Fraktionen. Doch an der Seite der Götter zu kämpfen ist meist nicht im Sinne eines Greifs, denn dieser strebt danach seine Schätze zu bewahren und beständig neues Wissen anzusammeln…
Fähigkeiten
… Rätselmagie
… Formwandlung
… erhöhte Körperkraft & Ausdauer
… Widerstandskraft & Regeneration
… Fliegen (Greifform)
Die Standardfähigkeiten der Greife im Detail
… die Fähigkeit in Visionen und sogenannten luziden Träumen Ereignisse aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft zu sehen.
Erfahrene und alte Greife sind in der Lage, diese Fähigkeit gezielt einzusetzen und können somit die darüber erhaltenen Visionen zweifelsohne deuten. Jungen und unerfahrenen Greifen fehlt jedoch das Wissen und die Erfahrung im Umgang mit dieser Gabe, weswegen diese unkontrollierbar verwirrende und bruchstückhafte Visionen erhalten, die sich nur schwerlich deuten lassen.
… die Fähigkeit gesprochene Rätsel mit der Macht magischer Künste zu verbinden und somit einen Ort oder Gegenstand erst dann zugänglich zu machen, wenn die korrekte Antwort genannt wurde.
Diese Fähigkeit Rästelmagie zu bewirken ist überaus selten und gilt aufgrund der Tatsache, dass sie erst ab einem Alter von rund 1000 Jahren für einen Greifen nutzbar wird, in der Welt der Götter und mystischen Wesen als Mythos! Nur wenige Greife verfügen einerseits über das nötige Alter und andererseits über die Erfahrung, das Wissen und die magischen Kenntnisse, um diese Fähigkeit zu bewirken.
… auch Gestaltwandlung genannt, ist die Fähigkeit seine äußere Erscheinung zu verändern und die Gestalt einer anderen Person oder eines anderen Lebewesens anzunehmen. Die Formwandlung nimmt ausschließlich Einfluss auf die optische Wirkung, die Aura eines Wesens verändert sich durch die Wandlung nicht!
Greife verfügen lediglich über eine „vereinfachte Form der Gestaltwandlung“. Sie können sich aus diesem Grund nicht in eine frei wählbare Gestalt verwandeln, sondern lediglich zwischen ihrer wahren Greifengestalt und einer einzelnen Menschengestalt wechseln. Optische Merkmale ihrer Gestalten (zum Beispiel Augenfarbe, Hautfarbe etc.) sind somit angeboren und können nicht beeinflusst werden!
… die physische Eigenschaft, stärker und ausdauernder als ein Mensch zu sein und somit körperlichen Belastungen länger standhalten und ein erhöhtes Maß an Kraft und Stärke nutzen zu können.
… die physische und psychische Eigenschaft, negativen Einflüssen länger standhalten und sich im Falle von Erschöpfungszuständen oder Verletzungen schneller von diesen erholen zu können. Das Ausmaß dieser Fähigkeit ist vom allgemeinen Gesundheitszustand des Charakters abhängig!
… die Fähigkeit in Greifengestalt zu fliegen. Diese Fähigkeit erfordert ausreichend Erfahrung, um allem voran weite Flugstrecken oder Flüge bei „unvorteilhaften Flugbedingungen“ unbeschadet absolvieren zu können.
Defizite & Schwächen
… göttliche Waffen
… Entzug von Nahrung, Wasser etc.
… schwere Verletzungen
... natürliche Alterung
… Erebos' Schattenwesen
Die Standarddefizite der Greife im Detail
... die Macht der Götter, Götterherren, Urgötter und Schöpfergottheiten. Diese göttliche Macht vermag es nicht nur erheblichen Schaden zu bewirken und vielseitigen Einfluss auf ein Leben zu nehmen, sondern kann auch Leben auslöschen.
Grundsätzlich gilt, dass die göttliche Macht unabhängig von der Zugehörigkeit des Gottes zu einer der drei Fraktionen, der Macht eines Greifes ausnahmslos immer überlegen ist.
… die todbringende Macht der mit Adamantium veredelten Waffen der Götter. Diese Waffen vermögen es, selbst unsterbliches Leben (bei ausreichend schwerer Verletzung) zu vernichten.
... der Entzug von lebensnotwendigen Aspekten wie zum Beispiel Wasser, Nahrung oder Schlaf schwächt einen Greifen und kann zudem im Fall eines dauerhaften Entzugs zum Tod führen.
… Greife sind trotz ihrer Langlebigkeit, erhöhten körperlichen Regeneration und Widerstandskraft anfällig für Verletzungen und benötigen allem voran dann medizinische Versorgung, wenn die Verletzung durch eine göttliche Waffe hervorgerufen wurde.
… Greife sind sterbliche, wenngleich auch langlebige Wesen und somit trotz verlangsamter Alterung anfällig für die natürliche Alterung und alle damit einhergehenden Risiken und Altersbeschwerden. Spätestens nach einer Lebenszeit von rund 1.000 Jahren beginnt sich die natürliche Alterung zunächst körperlich, später auch geistig auszuwirken (vergleichbar mit klassischen altersbedingten Krankheiten bei Menschen).
… sie sind mit Abstand das gefährlichste und tödlichste Defizit, welches dieser Tage die Welt der Götter und mystischen Wesen bedroht. Von Erebos aus den Schatten der Seelen geschaffen, mit einem Teil seiner urgöttlichen Macht versehen und einzig von ihm kontrollierbar, strömen die Schattenwesen Nacht für Nacht in die Welt, um dort nach den Feinden der Fraktion Chaos zu suchen und diese zu vernichten.
Da Erebos für die Erschaffung der Schattenwesen einen Teil seiner ureigenen Macht nutzt(e), sind sie in der Lage Unsterbliche schwerwiegend zu verletzten und sogar zu töten. Zudem verfügen die Schattenwesen über eine enorme Regenerationskraft, wodurch sie nur schwer zu töten sind. Um im Kampf gegen die Schattenwesen zu bestehen, braucht es also nicht nur ausreichend Mut, Kraft und Kampfgeschick, sondern zudem eine göttliche Waffe, deren Klinge mit Adamantium versehen ist.
Sieht man sich einem Schattenwesen gegenüber, so gibt es nur zwei mögliche Wege um diese Begegnung zu überleben. Gemeinsam mit erfahrenen Weggefährten den Kampf aufnehmen und die Schattenwesen töten, oder aber sich in einen geschlossenen Raum flüchten und auf den Tagesanbruch warten. Denn die Schwächen der Schattenwesen sind zum einen der Tag und zum anderen die Tatsache, dass sie geschlossene Räume oder magische Barrieren nicht überwinden können.