Übersicht wichtiger globaler Ereignisse
Ursprung der Welt
Vom Ursprung der Götter zur Entstehung Welt
Vor Äonen von Jahren, in einer Zeit, in der die Welt noch nicht von den Menschen bevölkert wurde und in der vielerorts kaum mehr als das „Nichts“ bestand, erhoben sich nach und nach überall in der Welt mächtige urgöttliche Wesen, um in der folgenden Zeit die Grundsteine der späteren Götterreiche zu legen.
Welches dieser in der heutigen Zeit als Urgötter bekannte göttliche Wesen sich vor allen anderen erhob… das vermag dieser Tage niemand mehr mit Gewissheit zu sagen. Doch eines ist gewiss, zu den ältesten Reichen zählten von je her das der ägyptischen, der griechischen und wohl auch der germanischen Götter und so muss angenommen werden, dass es jene Reiche waren, die sich vor all den vielen anderen zu bilden begannen.
Die Ära der Götter
Die Entstehung der einzelnen Götterreiche
Schließlich war es getan… die Urgötter hatten die Grundsteine für die späteren Götterreiche gelegt und aus der Leere des Chaos', den unendlich weiten mystischen Urmeeren und kargen leeren Landstrichen waren Orte geschaffen worden, an denen man sich niederlassen und die frühen Götterreiche errichten konnte.
Und so kam es auch… überall in der Welt wurden göttliche Wesen geboren. Es war die Zeit der Riesen und Titanen, der frühen mystischen Wesen und der ersten Götterherren. Denn kaum dass die Welt begonnen hatte sich mit göttlichen Wesen zu füllen, da fanden sich mächtige und machthungrige Götter und Göttinnen, die aus den versprengten einzelnen Wesen feste soziale Geflechte formten und so erste gesellschaftliche Strukturen entstehen ließen… Die ersten Götterreiche waren geboren und die Welt konnte nun dem Willen dieser Reiche unterworfen werden.
Wandel der Reiche
Erste göttliche Konflikte & Götterkriege
Die Reiche der Götter hatten sich gebildet, die Welt war mehr und mehr von den Göttlichen geformt worden und in den frühen Heimstätten der Götter hatten sich längst die Grundfesten der späteren göttlichen Gesellschaften begonnen zu bilden. Doch mit dem Aufkommen und Erstarken der ersten Götter wuchsen die Konflikte innerhalb der Reiche…
Die Jugend begann gegen die Elterngeneration zu rebellieren und schließlich erhoben sich überall in den Götterreichen die jungen Götter gegen jene, die lange vor ihnen diese Welt beherrschten. Kaum ein Götterreich blieb vor diesem Generationenkonflikt verschont. Zeus entmachtete im Reich der Griechen seinen Vater Kronos, Odin erhob sich in den germanischen Gefilden mit den Seinen gegen die Riesen und später gegen die Wanen und selbst im Reich der Ägypter rangen Seth und Osiris um die Macht über die beiden Reiche…
Am Ende dieser ersten Kriege waren die einstigen Herrscher geschlagen und die neuen Götterherren begannen mit ihren neuen Mächten und Einflussmöglichkeiten ihre Reiche nach ihren Wünschen zu formen und so jene Götterreiche zu schaffen, die noch heute den Menschen in den zahlreichen Mythen und Legenden bekannt sind.
Die Ära der Götter & Menschen
Die Blütezeit der Götterreiche
Als die neuen Götterherren schließlich ihre Macht ergriffen, da begann eine Zeit des Umbruchs und des Wohlstands. Überall in der Welt wuchsen die Götterreiche und die Welt wurde durch das Wirken der nun mehr und mehr in die Welt kommenden Göttlichen facettenreicher und lebendiger denn je.
Als schließlich die Menschheit aufkam und sich die ersten Kulturen in der Welt der Menschen formten, da fanden die Götter eine neue Machtquelle und einen neuen Mittelpunkt ihres Wirkens… Die Blütezeit der Götterreiche schien ewig während. Jahrtausend um Jahrtausend konnten nur vereinzelte Konflikte und Rivalitäten die Hochzeit der Götter flüchtig überschatten. Natürlich, so manches kleine Reich kam auf, nur um wenig später wieder in Vergessenheit zu geraten und so manches Mal gerieten die Götterreiche um die Vorherrschaft einzelner Landstriche der Menschen in Streit.
Doch noch sollten sich all diese Konflikte beschwichtigen lassen… noch war der Frieden in der Welt der Götter gesichert und der beständige Wandel und Aufschwung, der die Reiche der Götter wie auch der Menschen positiv zu beeinflussen wusste, schien nicht enden wollend.
ca. 500 b.c.
Der Krieg der Götter
Die Hochzeit der Götter währte Jahrtausende und dennoch… ewig konnte dieser Frieden nicht Bestand haben. Die Götter waren von je her machthungrig und blickten mit Neid auf jene, die scheinbar mehr Einfluss besaßen, und so kam es, wie es kommen musste. Aus vereinzelten Rivalitäten erwuchsen Streitigkeiten, die sich nicht mehr mit Worten beilegen lassen sollten und eine fatale Kettenreaktion begann ihr unheilvolles Spiel mit dem Schicksal der Welt…
Das große Unheil begann mit einem Konflikt zwischen den germanischen und den griechischen Göttern. Im Ringen um die alpinen Ländereien im Reich der Menschen kam es einmal zu oft zu einem fatalen Ereignis und ein Krieg beider Reiche entbrannte. Über Äonen von Jahren hinweg hatten sich die Kriege der einzelnen Göttergeschlechter niemals ungehindert ausgebreitet, doch nun taten sie es. Niemand kann heute so recht sagen, warum… doch aus einem Kampf zwischen den Germanen und Griechen erwuchs ein Konflikt, der einem Schwellbrand gleich mehr und mehr Götterreiche ins Unheil riss. Ein ums andere Reich trat in den Krieg ein und was als Grenzkonflikt begonnen hatte, wurde schließlich zum großen Götterkrieg…
Als die ersten kleinen Götterreiche im Ringen der großen Reiche zu Asche und Staub zerfielen, da mischten sich schließlich selbst die friedvollsten Reiche in den Konflikt ein und schließlich gab es kaum noch einen Gott, der nicht vom Leid des Krieges heimgesucht war. Die Welt der Götter, alle Reiche und Pantheons lagen im Krieg, und als sich die Kämpfe aus der Welt der Götter in die Welt der Menschen ausbreiteten, da stand gar das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel…
Jahr 0
Pakt der Götter & Aufschwung des Monotheismus
Die Kriege der Götter hatten die Welt der Menschen erreicht. Überall waren die Folgen des Kämpfens und Sterbens fühlbar geworden. Während mehr und mehr Götter in die Schatten der Unterwelt eingingen und so manches Göttergeschlecht gar ausgelöscht wurde, begannen Naturkatastrophen die Welt der Menschen zu verwüsten. Was in der Welt der Götter begonnen hatte und die Herrschaft über ein kleines Gebiet in der Welt der Menschen entscheiden sollte, drohte nun die Existenz der Welt selbst zu zerstören…
Am Gipfel des Erträglichen angekommen, das Ende der Welt bereits in naher Ferne sichtbar, lenkten die Götterherren der Germanen, Griechen und Ägypter ein. Odin, Zeus wie auch Ra erkannten die drohende Gefahr und entschieden, sich abseits der Schlachtfelder zusammenzufinden. Über Tage und Wochen hinweg verhandelten die Götterherren im Geheimen und am Ende war ein Entschluss gefasst. Es war genug! Von nun an sollte Frieden zwischen den Götterreichen herrschen und zwar für 1.800 Jahre, um so der Welt der Menschen wie auch den Götterreichen das Überleben zu sichern. So also kam es, dass der Pakt der Götter geschlossen wurde.
Götter und unsterbliche Wesen mussten sich aus der Welt zurückziehen, kein einziges Pantheon sollte sich für die kommenden 1.800 Jahre in die Geschicke der Welt und somit der Menschen einmischen. Alle Götterreiche wurden in diesen Pakt gezwungen oder aber ausgelöscht, und wer den Pakt brach, musste mit dem Tod oder ewigen Qualen in den düstersten Reichen der Unterwelten rechnen. Und so fand die Welt ihren Frieden wieder und eine Zeit der Stille und des Wiederaufbaus begann…
Jahr 1800
Rückkehr der Götter in die Welt
Über 1.800 Jahre hinweg war die Welt der Menschen nicht dem Einfluss der Göttlichen unterworfen gewesen. Die klaffenden Wunden, die der Krieg der Götter einst geschlagen hatte, begannen zu heilen und fast schien es, als würde der Pakt der Götter letztlich all die vielen Hoffnungen, die an ihn gestellt worden waren, erfüllen.
Doch was kein Gott zu Beginn des Paktes bedacht hatte, wurde nun, da die Götter in die Welt der Menschen zurückkehrten, offensichtlich. Die Sterblichen schienen ohne ihre Götter verloren gewesen zu sein und so hatten sie sich Götzen gesucht, die den leeren Platz füllen sollten. Erfundene Götter hatten das religiöse Weltbild vereinnahmt und die Gebete der Menschen galten nun diesen monotheistischen Göttern und nicht mehr jenen Götterreichen, die aus den Opfergaben und Gebeten einen Teil ihrer Macht bezogen. So hatte ein Machtverlust der Göttlichen eingesetzt, der mit jedem Jahrhundert, das der Pakt angedauert hatte, spürbarer geworden war. Schleichend und sich mehr und mehr ausweitend hatte sich die Abkehr der Menschen zu einem ernst zu nehmenden Problem entwickelt und als der Pakt geendet war und die Götter in die Welt zurückkehrten, da erkannten sie, dass es nun unverzichtbar geworden war, die Menschen wieder zu den wahren Kulten zu bekehren.
Götter offenbarten sich, so manchem Menschen wurde göttliche Gunst geschenkt und Wunder wurden bewirkt. Doch was auch immer die Götter versuchten… die Menschen schienen nicht mehr gewillt, ihre monotheistischen Götter aufzugeben und sich den alten Kulten zuzuwenden. Und so schwand die Macht der Götter weiter und weiter…
Jahr 2000
Götterdämmerung - Der Fall der Götterreiche
Zwei Jahrtausende waren seit dem Ende der großen Götterkriege vergangen. Die Götter hatten sich aus der Welt der Menschen zurückgezogen und waren schließlich zurückkehrt. Doch alles hatte sich verändert… die fehlenden Gebete der Menschen hatten die Macht der Götter geschwächt und als absehbar wurde, dass die Bekehrung der Menschen weit mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als von den Göttern erwartet, da zog ein unheilvolles Schicksal auf am Horizont der Götterwelt…
Erebos, der erste der griechischen Urgötter, der bereits mit dem Pakt der Götter unzufrieden gewesen war und wusste, dass er mit seiner Sicht auf die Welt nicht alleine war, sah nun seine Vorahnungen bestätigt. Noch während der Zeit des Paktes hatte er begonnen düstere Allianzen mit jenen Göttern zu schmieden, die den Götterherren nicht gewogen gewesen waren, und als das neue Jahrtausend anbrach, erhob sich diese Allianz gegen die alte Weltordnung der Götter.
Als Erstes fiel das Machtzentrum der Griechen, der Olymp, in die Hände der Chaos-Fraktion, dann Poseidons Reich. Nur wenige Tage später folgten Asgard und die Reiche des Ra und der Don… Ein vernichtender Orkan ging durch die Welt der Götter. Ihre Heimstätten wurden angegriffen, verwüstet und nicht selten zerstört. Götterherren wurden gefangen genommen und in den nun von Erebos regierten Olymp gebracht, wo sie Tieren gleich in Käfigen miterleben mussten, wie der Daimon der Finsternis die Welt an sich riss. Wer sich den Angreifern nicht ergeben und anschließen wollte, der musste fliehen oder dem sicheren Tod entgegen blicken. Chaos herrschte vor, als gäbe es keine Ränke und Pläne mehr… doch all das war Teil von Erebos' Plänen gewesen und kaum dass die Götter, die sich ihm nicht anschließen wollten, in die Welt der Menschen geflohen waren, da sandte er seine Verbündeten und die schaurigen Schattenwesen aus seinem Reich hinterher, um all jene zu jagen und zu vernichten, die sich weiterhin weigerten die neue Weltordnung des Erebos zu akzeptieren.
2001 bis jetzt
Widerstand & Kampf - Das Ringen der Fraktionen
Erneut war Leid, Blut und Tod über die Götterwelt gekommen und dieses Mal schien es kein Entkommen zu geben. Über Wochen und Monate versuchten die Götter, in ihren gewohnten sozialen Geflechten in der Welt der Menschen zu überleben. Doch schnell zeigte sich… einige wenige für sich konnten weder in der Welt der Menschen bestehen noch die Schattenwesen des Erebos abwehren, und so begannen nach und nach die Grenzen der einstigen Göttergeschlechter zu verschwimmen…
Schließlich, im Jahr 2001, ein Jahr nach Erebos' Angriff auf die alte Weltordnung, war die Zeit gekommen sich gegen den Daimon der Finsternis und seine Alliierten zu verbünden. Griechen, Germanen, Ägypter und Kelten. Überlebende der vernichtend geschlagenen Götterreiche… Sie alle schlossen sich zusammen, um im Schutz zweier von den Göttern gegründeten Camps den Kampf gegen das Chaos aufzunehmen. Ein Camp wurde im amerikanischen Silver City in einer alten Armeebasis begründet. Ein anderes in einer verlassenen sowjetischen Militärbasis in Polen… Von hier aus sollte der Kampf geführt werden.
Doch schnell zeigte sich, nicht jeder Gott war für den Krieg geschaffen. Jene, die zu friedvoll, zu empfindlich waren, litten unter den rauen Bedingungen in den noch recht kargen neuen Heimstätten und jene, die im Kampf schwer verwundet worden waren, brauchten Schutz und Zuflucht, um zu genesen. So also geschah das seit dem Anbeginn der Zeit Undenkbare… Annwn, die keltische Anderswelt, die geführt von seinem Fürsten Arawn niemals an den Kriegen und Konflikten der Götterreiche beteiligt gewesen war, wurde um Beistand angerufen, und nach langen Verhandlungen öffneten sich die Tore zum letzten noch standhaltenden Götterreich… Nun war ein sicherer Hafen gefunden, nun gab es einen Platz für all jene, die nicht kämpfen wollten oder konnten. Nun konnte man sich mit voller Kraft dem einen Ziel zuwenden… die Befreiung der Götterherren und die Wiederherstellung der alten Ordnung.