Pwyll - König von Dyfed
Name Pwyll
Rasse verstorbener Mensch
(dadurch ein an Annwn gebundenes unsterbliches Wesen)
Zugehörigkeit Anwnn
Fraktion indirekt Sicherheit
Profession Berater des Fürsten von Annwn - einst König von Dyfed
Rasse verstorbener Mensch
(dadurch ein an Annwn gebundenes unsterbliches Wesen)
Zugehörigkeit Anwnn
Fraktion indirekt Sicherheit
Profession Berater des Fürsten von Annwn - einst König von Dyfed
blood ties & companion´s Wichtige Bezugspersonen
Rhiannon
Pryderi
Pryderi
keltische Göttin der Pferde | Gemahlin | Schicksal unbekannt
Halbgott | König von Dyfed | von Gwydyon ermordeter Sohn
Halbgott | König von Dyfed | von Gwydyon ermordeter Sohn
Arawn
Fürst der keltischen Anderswelt Annwn | Freund & Vertrauter
Lange bevor Pwyll durch die Nebel in die Anderswelt Annwn übertrat, da wusste er um die vielen Götter und mystischen Wesen der keltischen Lande und ihrer Mächte. Noch als Prinz verliebte er sich in die Göttin Rhiannon, die er nach einem Jahr des Wartens zu seiner Braut machte und kaum das er zum König von Dyfed gekrönt war, da begegnete er zum ersten Mal dem Gott Arawn und seiner wilden Meute. Unzählige weitere göttliche wie auch mystische Wesen folgten und so galt Pwyll schließlich nicht nur als Freund Arawns und großer wie auch gerechter König von Dyfed, sondern auch als ein Mann, der gleichermaßen in der Welt der Menschen wie der Götter für seine Taten über seinen Tod hinweg geachtet wurde…
Heute, Jahrhunderte nach seinem Übergang ins Reich des ewigen Lebens, steht er nun in seiner Funktion als Berater Annwns und Vertrauter des Fürsten im direkten Kontakt mit unzähligen Bewohnern der Anderswelt. Neben dem engsten Vertrauten des Fürsten Annwns Drudwyn und der schauerlichen Malt-y-nos sind es dieser Tage allem voran die wieder gefundene Fürstin Deidre, sowie die zahlreichen göttlichen Gäste Annwns, mit denen er Tag ein Tag aus im Dienste für Annwn und seinen Freund und Fürsten Arawn zu tun hat.
Heute, Jahrhunderte nach seinem Übergang ins Reich des ewigen Lebens, steht er nun in seiner Funktion als Berater Annwns und Vertrauter des Fürsten im direkten Kontakt mit unzähligen Bewohnern der Anderswelt. Neben dem engsten Vertrauten des Fürsten Annwns Drudwyn und der schauerlichen Malt-y-nos sind es dieser Tage allem voran die wieder gefundene Fürstin Deidre, sowie die zahlreichen göttlichen Gäste Annwns, mit denen er Tag ein Tag aus im Dienste für Annwn und seinen Freund und Fürsten Arawn zu tun hat.
appearance & CharacterAuftreten & erste Eindrücke
Wie jede Seele, die die Nebel passiert und ihren Platz im ewigen Reich einnahm, verfügt Pwyll innerhalb der Grenzen Annwns über seinen Körper, der optisch einem Alter von ca. 50 Jahren entspricht und der nach wie vor über jene Attribute verfügt, die Pwyll schon zu Lebzeiten eigen waren. Er ist mit 1,75 groß gewachsen für seine Zeit und von stattlicher Statur. So manche Narbe ziert den gestählten und kampferprobten Körper und zeugt von den Errungenschaften des einstigen Königs. Zudem trägt Pwyll noch heute bevorzugt jene Kleindung, die seinem Stand wie auch seiner Zeit gerecht werden. Als Freund Arawn´s wurde ihm einst der Titel Pen Annwn zuteil und noch heute trägt er den pelzumrandeten Umhang sowie die Krone des Königs von Dyfed als Symbole dieser Ehre.
Stärken
loyal | weitsichtig | intelligent | charismatisch | gerecht | versöhnlich | strategisch | aufrichtig | beschützend | tapfer | furchtlos
Schwächen
eigensinnig | geheimnisvoll | skeptisch | taktierend | lehnt spürbare fremde Einflüsse in Annwn rigoros ab
skills & powers Auftreten & erste Eindrücke
"Unsterblickeit"
Telepatie (auf Einwohner Annwns begrenzt)
Telepatie (auf Einwohner Annwns begrenzt)
an Annwn gebunden
göttliche Macht / Magie
Erebos Schattenwesen
göttliche Macht / Magie
Erebos Schattenwesen
Taktik & Strategie
Schon zu Lebzeiten galt Pwyll als wahrer Meister in taktischen und strategischen Belangen. Sein Talent strategische Winkelzüge und Intrigen als das zu sehen, was sie sind, ermöglichte es ihm beständig sein Reich auszuweiten und jene Schwächen, die er in den Reihen seiner Feinde erkannte, in den eigenen zu vermeiden. Pwyll ist für wahr ein Meister der Taktik und Strategie und aus diesem Grund hoch geschätzt. Denn nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch bei der Schlichtung von Konflikten weiß er diese Talente für das Wohl Annwns zu nutzen.
Intelligenz & Sinn für Gerechtigkeit
Nicht nur seine Gemahlin Rhiannon kamen diese Talente des einstigen Königs von Dyfed zu Gute. Auch Arawn profitierte von der Weitsicht, der Intelligenz aber auch dem überdurchschnittlich großem Sinn für Gerechtigkeit Pwyll´s. Er gilt als ein Mann, der niemals Entscheidungen voreilig trifft. Er studiert die Sachlage, lässt sich erst alle Fakten und Erkenntnisse vorlegen, bevor er sie selbst auf ihren Wahrheitsgehalt prüft und daraufhin seine Meinung beschließt. Diese Weitsicht, nicht voreilig ein überstürztes Urteil zu fällen und im Zweifel Gnade vor Recht ergehen zu lassen brachte ihm schon zu Lebzeiten den Ruf eines gerechten und weisen Herrschers ein und selbst heute wird er für sein besonders Talent geschätzt, die richtigen Schlüsse aus tatsächlichen Fakten zu schließen und sich nicht von Mutmaßungen und Vermutungen lenken zu lassen.
Erfahrener Schwertkämpfer
Obgleich Pwyll als Sohn eines Königs von Geburt an dazu bestimmt war, eines Tages die Königswürde zu erhalten, erlernte er bereits früh den Umgang mit dem Schwert. Denn zu jener Zeit musste ein König seine Schlachten nicht selten anführen und so gilt Pwyll als einer der talentiertesten Schwertkämpfer Annwns … nicht selten Trifft man den einstigen König und seinen Fürsten im freundschaftlichen Ringen um den Sieg im Zweikampf mit dem Schwert an. Denn beide Männer wissen, dass eine Fähigkeit wie diese beständig geformt sein will, um letztlich nutzbar zu sein.
Schon zu Lebzeiten galt Pwyll als wahrer Meister in taktischen und strategischen Belangen. Sein Talent strategische Winkelzüge und Intrigen als das zu sehen, was sie sind, ermöglichte es ihm beständig sein Reich auszuweiten und jene Schwächen, die er in den Reihen seiner Feinde erkannte, in den eigenen zu vermeiden. Pwyll ist für wahr ein Meister der Taktik und Strategie und aus diesem Grund hoch geschätzt. Denn nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch bei der Schlichtung von Konflikten weiß er diese Talente für das Wohl Annwns zu nutzen.
Intelligenz & Sinn für Gerechtigkeit
Nicht nur seine Gemahlin Rhiannon kamen diese Talente des einstigen Königs von Dyfed zu Gute. Auch Arawn profitierte von der Weitsicht, der Intelligenz aber auch dem überdurchschnittlich großem Sinn für Gerechtigkeit Pwyll´s. Er gilt als ein Mann, der niemals Entscheidungen voreilig trifft. Er studiert die Sachlage, lässt sich erst alle Fakten und Erkenntnisse vorlegen, bevor er sie selbst auf ihren Wahrheitsgehalt prüft und daraufhin seine Meinung beschließt. Diese Weitsicht, nicht voreilig ein überstürztes Urteil zu fällen und im Zweifel Gnade vor Recht ergehen zu lassen brachte ihm schon zu Lebzeiten den Ruf eines gerechten und weisen Herrschers ein und selbst heute wird er für sein besonders Talent geschätzt, die richtigen Schlüsse aus tatsächlichen Fakten zu schließen und sich nicht von Mutmaßungen und Vermutungen lenken zu lassen.
Erfahrener Schwertkämpfer
Obgleich Pwyll als Sohn eines Königs von Geburt an dazu bestimmt war, eines Tages die Königswürde zu erhalten, erlernte er bereits früh den Umgang mit dem Schwert. Denn zu jener Zeit musste ein König seine Schlachten nicht selten anführen und so gilt Pwyll als einer der talentiertesten Schwertkämpfer Annwns … nicht selten Trifft man den einstigen König und seinen Fürsten im freundschaftlichen Ringen um den Sieg im Zweikampf mit dem Schwert an. Denn beide Männer wissen, dass eine Fähigkeit wie diese beständig geformt sein will, um letztlich nutzbar zu sein.
Now and ThenDie Geschichte des Charakters
Frühe Jahre & die Ehe mit Rhiannon
Geboren als Sohn des Königs von Dyfed war es von je her Pwyll´s Schicksal, eines Tages selbst über das damals noch recht kleine walisische Königreich Dyfed zu herrschen. Von Kinderbeinen an legte man dem jungen Prinzen jene Werkzeuge in die Hand, die ihm später einmal gute Dienste leisten würden. Man lehrte ihn den Schwertkampf, unterwies ihn in der Rechtsprechung und man brachte ihm das Wissen um die Macht der Göttlichen und Unsterblichen näher. Er war ein Kind seiner Zeit, lebte am Hofe seines Vaters in Arberth und erfreute sich vom Tage seiner Geburt an seiner zahlreichen Privilegien. Doch all die vielen Vorzüge des Prinzen vermochten nicht zu verhindern, dass der Diener den er eines Tages aussandte, um die schöne Göttin Rhiannon, in die er sich verliebt hatte, zur Rückkehr zu bewegen versagte. Götter ließen sich selbst von Prinzen nicht befehlen und so umwarb der junge Prinz schließlich selbst die schöne Pferdegöttin. Kaum ein Jahr später sah er sich dann an seinem Ziel angekommen. Rhiannon wurde seine Braut und nur kurze Zeit nach ihrer beider Rückkehr nach Arberth folgte Pwyll seinem Vater auf den Thron und wurde zum neuen König von Dyfed.
Die wilde Jagd des Fürsten Annwn´s
Nur wenige Jahre trug Pwyll die Krone von Dyfed auf seinem Haupt, da traf er eines Tages auf der Jagd in den dichten Wäldern auf eine seltsam anmutende Meute, die einen prächtigen Hirsch gestellt hatte. Nichts auf die düstere Vorahnung gebend, vertrieb er zunächst die Hunde um seinen eigenen vom Fleisch zu geben und sich des unerwartenden Jagdglücks zu erfreuen, da erschien mit einem Mal ein hochgewachsener Mann, der ihn sogleich für seinen Frevel rügte. Kein geringerer als Arawn, Fürst der keltischen Anderswelt Annwn, war es gewesen, der seine Cun Annwn ausgesandt hatte um den Hirsch zu stellen und der nun von Pwyll um seine rechtmäßige Beute gebracht worden war. Wo andere Sterbliche nun in Angst und Furcht erstarrt wären, faste Pwyll sich ein Herz und wagte den Fürsten Annwns nach den Gründen seiner Wut zu fragen. Dieser Mut und kaum das Pwyll seinen Fehler eingesehen hatte, die Einsicht etwas Unrechtes getan zu haben und dafür Sühne leisten zu müssen, besänftigten Arawn und so fiel die Strafe milde aus. Für ein Jahr und einen Tag würden beide Männer ihre Plätze tauschen, würde Pwyll den Gott nicht hintergehen, seine Pflichten erfüllen und Arawn Widersache im Zweikampf besiegen sollte die Schuld vergeben sein und so kam es dass Fürst und König die Plätze tauschten und der sterblichen König Pwyll in Gestalt des Gottes Arawn nach Annwn ging.
Pwyll´s Herrschaft über Annwn
So also kam es, dass Pwyll – ein einfacher wenn auch königlicher – Sterblicher für ein Jahr und einen Tag den Thron der keltischen Anderswelt Annwn bestieg. Wo andere Sterbliche trotz der drohenden Gefahren ihren Vorteil gesucht hätten, da widmete Pwyll sich diesem Reich wie er sich dem seinen gewidmet hatte. Gerecht und weitsichtig regierte er über die Anderswelt und brach an keinem Tag das Vertrauen des Fürsten Annwns in ihn. Niemand in Annwn erkannte die Illusion die Arawn geschafften hatte, selbst nicht dessen Ehefrau der sich Pwyll in all den langen Wochen niemals unschicklich näherte. Doch als das Jahr sich seinem Ende zuneigte war mehr als die ehrenvolle Seite des Pwyll gefordert. Der Tag des Kampfes gegen Hafgan hatte sich genähert und als Pwyll in Arawns Gestalt dem Rivalen seines Fürsten gegenübertrat, da erkannte auch dieser die Täuschung nicht. Wie in all den vielen Jahren zuvor begann der Kampf. Doch Pwyll war nicht der Gott Arawn und so streckte er –von dem Wissen getrieben das er einem Gott gegenüberstand – seinen Kontrahenten mit nur einen anstatt mit den üblichen zwei Schlägen nieder und … besiegte damit den Rivalen des Arawn. Seine Sühne was vollbracht und als beide Männer sich erneut gegenüberstanden war Arawn wahrlich überrascht. Pwyll hatte sich nicht nur ehrenhaft und loyal gezeigt, er hatte zudem Arawns Reich dessen Wünschen folgend verwaltet und so wurde Pwyll am Tage seines Abschiedes von Annwn zum Freund des Arawn dem in Anerkennung seiner ehrenhaften Taten der Titel „Pen Annwn“ verliehen wurde.
Die Regentschaft des weisen Königs von Dyfed
Zurück in seiner Welt und seinem Königreich erkannte Pwyll, dass der Fürst Annwns nicht untätig gewesen war. Sein Reich war in Frieden und Wohlstand erblüht und die Schweine, die Arawn ihm zum Abschied geschenkt hatte, sollten für viele Jahre den Wohlstand Dyfed´s gewährleisten. Doch ein weiteres Mal musste er seine Loyalität zu Annwn – die nach all den Monaten in der Anderswelt unverrückbar in seinem Herz zu finden war – beweisen. Rhiannon empfing ihren Gemahl mit Zurückhaltung und bohrenden Fragen. Sie hatte bemerkt dass etwas anders gewesen war, konnte aber nicht benennen was es gewesen war. Pwyll, im Herzen längst Loyal zu seinem Freund und Wohltäter, verschwieg ihr die Erfahrungen der vergangenen Monate und besänftigte seine Frau mit glaubhaften Ausflüchten bis diese ihr Misstrauen ablegte und die Ehe glücklich fortgeführt werden konnte. Die Kämpfe um Land und Frieden gehörten nun der Vergangenheit an. Dank der weitsichtigen Führung Arawns war Dyfed zu einem Reich geworden, in dem Frieden und Wohlstand für jedermann gegeben waren und als schließlich Rhiannon einem Jungen das Leben schenkte, da schwanden die letzten Unsicherheiten und nagenden Zweifel aus Pwyll´s Herzen. Er verlebte ein gutes und ehrenhaftes Leben bis seine Zeit gekommen war und er geleitet von den Cun Annwn nach Annwn zurückkehrte…
Pwyll – Freund, Vertrauter und Berater des Fürsten
Weder Pwyll noch Arawn hatten jene Zeit vergessen, in der sie beide den Platz getauscht hatten und als die Zeit gekommen war und Pwyll´s Seele auf Ewig nach Annwn einging, da war sein Herz frei von Schuld und Sühne … so erhielt er den ihm zustehenden friedvollen Platz im Reich seines Freundes und nun Fürsten Arawn. Anfangs begnügte Pwyll sich damit, doch schon bald sehnte er sich nach den Pflichten die er im Leben zurückgelassen hatte und er trat an seinen Freund Arawn heran und bat ihm um eine Aufgabe die ihn erfüllen möge. So wurde er schließlich zu einem Ratgeber des Fürsten von Annwn und als Zeichen dass Pwyll Wort in Annwn Gehör finden sollte, gewährte Arawn ihm das Recht als einziger neben ihm selbst eine Krone zu tragen, die von Dyfed.
Geboren als Sohn des Königs von Dyfed war es von je her Pwyll´s Schicksal, eines Tages selbst über das damals noch recht kleine walisische Königreich Dyfed zu herrschen. Von Kinderbeinen an legte man dem jungen Prinzen jene Werkzeuge in die Hand, die ihm später einmal gute Dienste leisten würden. Man lehrte ihn den Schwertkampf, unterwies ihn in der Rechtsprechung und man brachte ihm das Wissen um die Macht der Göttlichen und Unsterblichen näher. Er war ein Kind seiner Zeit, lebte am Hofe seines Vaters in Arberth und erfreute sich vom Tage seiner Geburt an seiner zahlreichen Privilegien. Doch all die vielen Vorzüge des Prinzen vermochten nicht zu verhindern, dass der Diener den er eines Tages aussandte, um die schöne Göttin Rhiannon, in die er sich verliebt hatte, zur Rückkehr zu bewegen versagte. Götter ließen sich selbst von Prinzen nicht befehlen und so umwarb der junge Prinz schließlich selbst die schöne Pferdegöttin. Kaum ein Jahr später sah er sich dann an seinem Ziel angekommen. Rhiannon wurde seine Braut und nur kurze Zeit nach ihrer beider Rückkehr nach Arberth folgte Pwyll seinem Vater auf den Thron und wurde zum neuen König von Dyfed.
Die wilde Jagd des Fürsten Annwn´s
Nur wenige Jahre trug Pwyll die Krone von Dyfed auf seinem Haupt, da traf er eines Tages auf der Jagd in den dichten Wäldern auf eine seltsam anmutende Meute, die einen prächtigen Hirsch gestellt hatte. Nichts auf die düstere Vorahnung gebend, vertrieb er zunächst die Hunde um seinen eigenen vom Fleisch zu geben und sich des unerwartenden Jagdglücks zu erfreuen, da erschien mit einem Mal ein hochgewachsener Mann, der ihn sogleich für seinen Frevel rügte. Kein geringerer als Arawn, Fürst der keltischen Anderswelt Annwn, war es gewesen, der seine Cun Annwn ausgesandt hatte um den Hirsch zu stellen und der nun von Pwyll um seine rechtmäßige Beute gebracht worden war. Wo andere Sterbliche nun in Angst und Furcht erstarrt wären, faste Pwyll sich ein Herz und wagte den Fürsten Annwns nach den Gründen seiner Wut zu fragen. Dieser Mut und kaum das Pwyll seinen Fehler eingesehen hatte, die Einsicht etwas Unrechtes getan zu haben und dafür Sühne leisten zu müssen, besänftigten Arawn und so fiel die Strafe milde aus. Für ein Jahr und einen Tag würden beide Männer ihre Plätze tauschen, würde Pwyll den Gott nicht hintergehen, seine Pflichten erfüllen und Arawn Widersache im Zweikampf besiegen sollte die Schuld vergeben sein und so kam es dass Fürst und König die Plätze tauschten und der sterblichen König Pwyll in Gestalt des Gottes Arawn nach Annwn ging.
Pwyll´s Herrschaft über Annwn
So also kam es, dass Pwyll – ein einfacher wenn auch königlicher – Sterblicher für ein Jahr und einen Tag den Thron der keltischen Anderswelt Annwn bestieg. Wo andere Sterbliche trotz der drohenden Gefahren ihren Vorteil gesucht hätten, da widmete Pwyll sich diesem Reich wie er sich dem seinen gewidmet hatte. Gerecht und weitsichtig regierte er über die Anderswelt und brach an keinem Tag das Vertrauen des Fürsten Annwns in ihn. Niemand in Annwn erkannte die Illusion die Arawn geschafften hatte, selbst nicht dessen Ehefrau der sich Pwyll in all den langen Wochen niemals unschicklich näherte. Doch als das Jahr sich seinem Ende zuneigte war mehr als die ehrenvolle Seite des Pwyll gefordert. Der Tag des Kampfes gegen Hafgan hatte sich genähert und als Pwyll in Arawns Gestalt dem Rivalen seines Fürsten gegenübertrat, da erkannte auch dieser die Täuschung nicht. Wie in all den vielen Jahren zuvor begann der Kampf. Doch Pwyll war nicht der Gott Arawn und so streckte er –von dem Wissen getrieben das er einem Gott gegenüberstand – seinen Kontrahenten mit nur einen anstatt mit den üblichen zwei Schlägen nieder und … besiegte damit den Rivalen des Arawn. Seine Sühne was vollbracht und als beide Männer sich erneut gegenüberstanden war Arawn wahrlich überrascht. Pwyll hatte sich nicht nur ehrenhaft und loyal gezeigt, er hatte zudem Arawns Reich dessen Wünschen folgend verwaltet und so wurde Pwyll am Tage seines Abschiedes von Annwn zum Freund des Arawn dem in Anerkennung seiner ehrenhaften Taten der Titel „Pen Annwn“ verliehen wurde.
Die Regentschaft des weisen Königs von Dyfed
Zurück in seiner Welt und seinem Königreich erkannte Pwyll, dass der Fürst Annwns nicht untätig gewesen war. Sein Reich war in Frieden und Wohlstand erblüht und die Schweine, die Arawn ihm zum Abschied geschenkt hatte, sollten für viele Jahre den Wohlstand Dyfed´s gewährleisten. Doch ein weiteres Mal musste er seine Loyalität zu Annwn – die nach all den Monaten in der Anderswelt unverrückbar in seinem Herz zu finden war – beweisen. Rhiannon empfing ihren Gemahl mit Zurückhaltung und bohrenden Fragen. Sie hatte bemerkt dass etwas anders gewesen war, konnte aber nicht benennen was es gewesen war. Pwyll, im Herzen längst Loyal zu seinem Freund und Wohltäter, verschwieg ihr die Erfahrungen der vergangenen Monate und besänftigte seine Frau mit glaubhaften Ausflüchten bis diese ihr Misstrauen ablegte und die Ehe glücklich fortgeführt werden konnte. Die Kämpfe um Land und Frieden gehörten nun der Vergangenheit an. Dank der weitsichtigen Führung Arawns war Dyfed zu einem Reich geworden, in dem Frieden und Wohlstand für jedermann gegeben waren und als schließlich Rhiannon einem Jungen das Leben schenkte, da schwanden die letzten Unsicherheiten und nagenden Zweifel aus Pwyll´s Herzen. Er verlebte ein gutes und ehrenhaftes Leben bis seine Zeit gekommen war und er geleitet von den Cun Annwn nach Annwn zurückkehrte…
Pwyll – Freund, Vertrauter und Berater des Fürsten
Weder Pwyll noch Arawn hatten jene Zeit vergessen, in der sie beide den Platz getauscht hatten und als die Zeit gekommen war und Pwyll´s Seele auf Ewig nach Annwn einging, da war sein Herz frei von Schuld und Sühne … so erhielt er den ihm zustehenden friedvollen Platz im Reich seines Freundes und nun Fürsten Arawn. Anfangs begnügte Pwyll sich damit, doch schon bald sehnte er sich nach den Pflichten die er im Leben zurückgelassen hatte und er trat an seinen Freund Arawn heran und bat ihm um eine Aufgabe die ihn erfüllen möge. So wurde er schließlich zu einem Ratgeber des Fürsten von Annwn und als Zeichen dass Pwyll Wort in Annwn Gehör finden sollte, gewährte Arawn ihm das Recht als einziger neben ihm selbst eine Krone zu tragen, die von Dyfed.
ShortfactsWichtiges zu diesem NPC
Pwyll ist eine Seele eines verstorbenen (in den Mythen überlieferten) Menschen und somit an die keltische Anderswelt gebunden. Er kann Annwn weder verlassen noch aktiv an den Kämpfen gegen die Fraktion Chaos teilnehmen und ist somit nur innerhalb Annwns und mit den dort anzutreffenden Charakteren (fokussiert auf Arawn und seine engsten Vertrauten) bespielbar. ... dennoch ist es möglich aus diesem NPC to GO auf Wunsch einen vollwertigen Charakter mit eigenem Steckbrief zu machen und diesen im Spielverlauf nach Absprache weiterzuentwickeln. Vordergründig wird Pwyll jedoch in Annwn gebraucht, da hier mehr und mehr Konflikte auftreten und Arawn bei der Lösung dieser Probleme nicht auf seinen Freund und Vertrauten verzichten möchte. Zudem sollte der Spieler sich zumindest einmal oberflächlich die z.B.: über Wikipedia verfügbaren Legenden rund um Pwyll und Arawn durchgelesen haben, da diese maßgeblichen Einfluss auf die Charaktere wie auch das Spiel haben sollten / werden.